Hans Bischoffshausen (1927 – 1987), Composition, fingerprints on vinyl on wood, ca. 1965, signed “Painting is a failure,” Hans Bischoffshaussen once said – failure not to art, but in the artistic approach to reality. Accordingly, his works are characterized by a radically reduced formal language and a minimalist choice of materials. After his fossil sculptures and jute pictures, Hans Bischoffshausen turned to monochromy in the 1960s, a period in which he exclusively used three colors: White, Black and Gold. Besides white – the purity – and gold – the radiance – black was the third choice of monochrome for the artist: darkness, the abstraction of nothingness. The present work “Composition” from 1965 is also entirely black. The aperspectival surface is structured only by plastic elements which can only be differentiated in size, height, density and inclination. Their varying distribution corresponds to a serial sequence. Large, deep craters in the center of the painting seem to strive outward, becoming smaller and smaller, until they disappear in the smooth black of the surrounding surface and vanish. Through structural paintings like this one Bischoffshausen approached the boundaries of the visually perceptible reality. In the 1960s, Hans Bischoffshausen’s relief paintings established his tremendous standing in international contemporary art. signed and titled on reverse: BISCHOFFSHAUSEN- / (GALERIE WEILLER) / GR. des ONZE); monogrammed: H / H / B; on reverse signed invitation. bib.: comp. N. Durnig, Hans Bischoffshausen. Werke 1949 – 1984, Klagenfurt 2012, p. 380, dep. 1153 and p. 386, dep. 1177
Hans Bischoffshausen (1927 - 1987), Komposition, Fingerabdrücke auf Vinyl auf Holz, um 1965, signiert "Malerei ist ein Scheitern", sagte Hans Bischoffshaussen einmal - ein Scheitern nicht an der Kunst, sondern an der künstlerischen Annäherung an die Wirklichkeit. Entsprechend zeichnen sich seine Arbeiten durch eine radikal reduzierte Formensprache und eine minimalistische Materialwahl aus. Nach seinen Fossilienskulpturen und Jutebildern wendet sich Hans Bischoffshausen in den 1960er Jahren der Monochromie zu, einer Periode, in der er ausschließlich drei Farben verwendet: Weiß, Schwarz und Gold. Neben Weiß - der Reinheit - und Gold - der Strahlkraft - war Schwarz die dritte Wahl der Monochromie für den Künstler: die Dunkelheit, die Abstraktion des Nichts. Auch das vorliegende Werk "Komposition" von 1965 ist ganz in Schwarz gehalten. Die aperspektivische Fläche wird nur durch plastische Elemente strukturiert, die sich nur in Größe, Höhe, Dichte und Neigung unterscheiden lassen. Ihre unterschiedliche Verteilung entspricht einer seriellen Abfolge. Große, tiefe Krater im Zentrum des Bildes scheinen nach außen zu streben, immer kleiner zu werden, bis sie im glatten Schwarz der umgebenden Fläche verschwinden und sich auflösen. Mit Strukturbildern wie diesem näherte sich Bischoffshausen den Grenzen der visuell wahrnehmbaren Wirklichkeit. In den 1960er Jahren begründete Hans Bischoffshausen mit seinen Reliefbildern seinen enormen Stellenwert in der internationalen zeitgenössischen Kunst. rückseitig signiert und betitelt: BISCHOFFSHAUSEN- / (GALERIE WEILLER) / GR. des ONZE); monogrammiert: H / H / B; rückseitig signiert Einladung. bib. N. Durnig, Hans Bischoffshausen. Werke 1949 - 1984, Klagenfurt 2012, S. 380, Abb. 1153 und S. 386, Abb. 1177
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