Gorgeous Biedermeier sofa, Germany 1840.
Sofa with elegant curved lines, a masterpiece of the bourgeois style of the first quarter of the 19th century in Germany and Austria (1815-1848), although it also spread to Sweden and northern Europe.
The sofa presents an intricate decoration of palmettes on the skirt, arms and legs, as well as similar horns of plenty, elements still fed by the European Empire style.
In blond mahogany veneer, characterized by decorative elements with stylized and carved palmettes that are the counterpoint to a sinuous and elegant structure.
Biedermeier style (1815-1848). The Biedermeier style is a style that characterizes German and Austrian furniture approximately between 1815 (Congress of Vienna) and 1848 (beginning of the revolutionary movements). Its main features are simplicity and functionality, and the destination of origin. Biedermeier first assumed a derogatory connotation: the word comes from "Bieder", or "simpleton" and from "Meir", one of the most common German surnames at the time and was the name of a "simpleton" character in a comedy from Ludwig. Eichrodt. This term meant the conservative petty bourgeois, concerned only with his own family reality. Although in a derogatory way the term exactly represents the new sociopolitical situation in which the bourgeois is forced or resigned to abandon the desires for democracy and freedom. The center of life therefore becomes the home, which is no longer characterized by unbridled luxury but by comfort and practicality. As a result, Biedermeier furniture is functional, comfortable, and easy to come by. The style is an evolution of the Empire style towards a greater simplification, without ornamental and outdated elements, lighter, linear and curved shapes, lighter colors.
Wunderschönes Biedermeiersofa, Deutschland 1840.
Sofa mit elegant geschwungenen Linien, ein Meisterwerk des bürgerlichen Stils des ersten Viertels des 19. Jahrhunderts in Deutschland und Österreich (1815-1848), der sich aber auch in Schweden und Nordeuropa verbreitete.
Das Sofa weist eine aufwendige Dekoration aus Palmetten auf dem Rock, den Armen und den Beinen sowie ähnliche Füllhörner auf, Elemente, die noch aus dem europäischen Empire-Stil stammen.
In blondem Mahagoni-Furnier, gekennzeichnet durch dekorative Elemente mit stilisierten und geschnitzten Palmetten, die den Kontrapunkt zu einer gewundenen und eleganten Struktur sind.
Biedermeier-Stil (1815-1848). Der Biedermeierstil ist ein Stil, der für deutsche und österreichische Möbel etwa zwischen 1815 (Wiener Kongress) und 1848 (Beginn der revolutionären Bewegungen) charakteristisch ist. Seine Hauptmerkmale sind Schlichtheit und Funktionalität sowie der Herkunftsort. Der Begriff Biedermeier hatte zunächst eine abwertende Bedeutung: Das Wort kommt von "Bieder" oder "Einfaltspinsel" und von "Meir", einem der häufigsten deutschen Nachnamen zu dieser Zeit, und war der Name einer "Einfaltspinsel"-Figur in einem Lustspiel von Ludwig. Eichrodt. Dieser Begriff bezeichnete den konservativen Kleinbürger, der sich nur mit seiner eigenen familiären Realität beschäftigt. Wenn auch in abwertender Weise, so steht der Begriff doch genau für die neue gesellschaftspolitische Situation, in der das Bürgertum gezwungen ist oder resigniert, die Sehnsucht nach Demokratie und Freiheit aufzugeben. Der Lebensmittelpunkt wird daher das Heim, das nicht mehr durch ungezügelten Luxus, sondern durch Bequemlichkeit und Zweckmäßigkeit gekennzeichnet ist. Die Möbel des Biedermeier sind daher funktional, bequem und leicht zu beschaffen. Der Stil ist eine Weiterentwicklung des Empire-Stils hin zu einer stärkeren Vereinfachung, ohne ornamentale und überholte Elemente, leichtere, lineare und geschwungene Formen, hellere Farben.
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