Daybed "Luxor" designed by Sergio Rodrigues for OCA in Brazil, 1965. This well-designed daybed shows a solid construction of straight lines and round edges, which gives this piece a peaceful yet strong expression. A minimalistic frame with slats to support the mattress. The mattress is upholstered with high-quality off-white fabric, which looks great in contrast with the wooden frame featuring a warm colour and patina. This design is characterized by a minimal, clean approach that seeks to combine functionality with beauty. This Brazilian daybed is in excellent condition and would be a great addition to each mid-century modern interior. Sergio Rodrigues (Rio de Janeiro, 1927 - Rio de Janeiro, 2014) was a furniture designer and architect who broke away from paradigms to invent his own language in search of the Brazilian identity and harmoniously integrated the three areas in which he worked: architecture, design, and drawing. He joined the National School of Architecture of the University of Brazil (FNA) in 1947. In 1949, he worked as assistant professor for David Xavier de Azambuja, who, in 1951, invited him to participate in the elaboration of the project of the Civic Center of Curitiba, with the architects Olavo Redig de Campos (1906-1984) and Flávio Regis do Nascimento, through who he met, Lucio Costa (1902-1998). Rodrigues graduated in architecture in 1951. He moved to Curitiba, where he founded Móveis Artesanal Paranaense, in partnership with the Hauner brothers, who in 1954 hired him to lead the interior architecture section of the new company, Forma S.A, in São Paulo. It was during this tenure that he came into contact with other renowned designers such as Gregori Warchavchik (1896-1972) and Lina Bo Bardi (1914-1992). Literature: Sergio Rodrigues, Soraia Cals, Icatu, Rio de Janeiro 2000 Aric Chen, Brazil Modern: The rediscovery of twentieth-century Brazilian Furniture. Monacelli Press, United States, 2016
Liege "Luxor", entworfen von Sergio Rodrigues für OCA in Brasilien, 1965. Dieses gut durchdachte Daybed zeigt eine solide Konstruktion aus geraden Linien und runden Kanten, die diesem Stück einen ruhigen und doch starken Ausdruck verleiht. Ein minimalistischer Rahmen mit Latten zur Unterstützung der Matratze. Die Matratze ist mit einem hochwertigen, cremefarbenen Stoff gepolstert, der einen schönen Kontrast zu dem Holzrahmen mit seiner warmen Farbe und Patina bildet. Dieses Design zeichnet sich durch einen minimalen, klaren Ansatz aus, der versucht, Funktionalität mit Schönheit zu verbinden. Dieses brasilianische Tagesbett ist in ausgezeichnetem Zustand und wäre eine großartige Ergänzung für jedes moderne Interieur aus der Mitte des Jahrhunderts. Sergio Rodrigues (Rio de Janeiro, 1927 - Rio de Janeiro, 2014) war ein Möbeldesigner und Architekt, der mit Paradigmen brach, um auf der Suche nach der brasilianischen Identität seine eigene Sprache zu erfinden und die drei Bereiche, in denen er arbeitete, harmonisch zu integrieren: Architektur, Design und Zeichnung. Er trat 1947 in die Nationale Schule für Architektur der Universität von Brasilien (FNA) ein. 1949 arbeitete er als Assistent von David Xavier de Azambuja, der ihn 1951 einlud, zusammen mit den Architekten Olavo Redig de Campos (1906-1984) und Flávio Regis do Nascimento, durch den er Lucio Costa (1902-1998) kennenlernte, an der Ausarbeitung des Projekts für das Stadtzentrum von Curitiba teilzunehmen. Rodrigues machte 1951 seinen Abschluss in Architektur. Er zog nach Curitiba, wo er gemeinsam mit den Gebrüdern Hauner das Unternehmen Móveis Artesanal Paranaense gründete, das ihn 1954 als Leiter der Innenarchitekturabteilung des neuen Unternehmens Forma S.A. in São Paulo einstellte. In dieser Zeit kam er in Kontakt mit anderen renommierten Designern wie Gregori Warchavchik (1896-1972) und Lina Bo Bardi (1914-1992). Literatur: Sergio Rodrigues, Soraia Cals, Icatu, Rio de Janeiro 2000 Aric Chen, Brazil Modern: The rediscovery of twentieth-century Brazilian Furniture. Monacelli Press, Vereinigte Staaten, 2016
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