Luzette Pendant Light By Peter Behrens For Siemens Circa 1920s Acid etched glass bottom with opaline glass top - Copper flash gallery and rim - Takes E27 fitting bulbs - Model L1518 - Produced by Siemens & Schukert, Berlin - Designed by Peter Behrens - German ~ 1920s - 32cm wide x 47cm tall Siemens Siemens & Halske was founded by Werner Von Siemens and Johann Georg Halske on 12 October 1847. Siemens & Halske (S & H) was incorporated in 1897, and then merged parts of its activities with Schuckert & Co., Nuremberg in 1903 to become Siemens Schuckert . In 1907, Siemens (Siemens & Halske and Siemens Schuckert ) had 34,324 employees and was the seventh-largest company in the German empire by number of employees. During the 1920s and 1930s, Siemens started to manufacture Lighting products radios, television sets, and electron microscopes., which continued into the 1940s. During the final years of WW2, numerous Siemens plants and factories in Berlin and other major cities were destroyed by Allied air raids. To prevent further losses, manufacturing was therefore moved to alternative places and regions not affected by the air war. The goal was to secure continued production of important war-related and everyday goods. According to records, Siemens was operating almost 400 alternative or relocated manufacturing plants at the end of 1944 and in early 1945. Peter Behrens Peter Behrens was born in Hamburg in 1868 and at first, he worked as a painter, illustrator and bookbinder in an artisanal fashion. He was one of the leaders of architectural reform at the turn of the century and was a major designer of factories and office buildings in brick, steel and glass. In 1907, AEG (Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft) retained Behrens as artistic consultant. He designed the entire corporate identity (logotype, product design, publicity, etc.) and for that he is considered the first industrial designer in history. Peter Behrens was never an employee for AEG, but worked in the capacity of artistic consultant. In 1910, Behrens designed the AEG Turbine Factory. From 1907 to 1912, he had students and assistants, and among them were Ludwig Mies van der Rohe, Le Corbusier, Adolf Meyer, Jean Kramer and Walter Gropius (later to become the first director of the Bauhaus). From 1920 and 1924, he was responsible for the design and construction of the Technical Administration Building (Technische Verwaltungsgebäude) of Hoechst AG in Höchst. In 1936 Behrens was called from Vienna to conduct a Master class in architecture, in succession to Hans Poelzig, at the Prussian Academy of Arts (now the Akademie der Künste) in Berlin, reportedly with the specific approval of Hitler. Behrens became associated with Hitler's urbanistic dreams for Berlin with the commission for the new headquarters of the AEG on Albert Speer's famous planned north-south axis. Speer reported that his selection of Behrens for this commission was rejected by the powerful Alfred Rosenberg, but that his decision was supported by Hitler who admired Behrens's Saint Petersburg Embassy. Behrens and the academy helped his cause by reporting to the Ministry that Behrens had joined the then illegal Nazi party in Austria on May Day of 1934. The vast AEG building with its marshalled fenestrations and detailing, like the project of which it was a part, was not built. Behrens died in Hotel Bristol in Berlin on 27 February 1940, while seeking refuge there from the cold of his country estate. Condition Report Fully rewired with modern electrical components, no notable damage
Luzette Pendelleuchte von Peter Behrens für Siemens ca. 1920er Jahre Geätzter Glasboden mit Opalglasoberteil - Kupferblitzgalerie und -rand - Nimmt E27 Glühbirnen auf - Modell L1518 - Hergestellt von Siemens & Schukert, Berlin - Entworfen von Peter Behrens - Deutsch ~ 1920er Jahre - 32cm breit x 47cm hoch Siemens Siemens & Halske wurde am 12. Oktober 1847 von Werner von Siemens und Johann Georg Halske gegründet. Siemens & Halske (S & H) wurde 1897 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und fusionierte 1903 mit Schuckert & Co. in Nürnberg zu Siemens Schuckert. Im Jahr 1907 beschäftigte Siemens (Siemens & Halske und Siemens Schuckert) 34.324 Mitarbeiter und war damit, gemessen an der Zahl der Beschäftigten, das siebtgrößte Unternehmen des Deutschen Reiches. In den 1920er und 1930er Jahren begann Siemens mit der Herstellung von Beleuchtungsprodukten wie Radios, Fernsehgeräten und Elektronenmikroskopen, die bis in die 1940er Jahre andauerte. In den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche Siemens-Werke und -Fabriken in Berlin und anderen Großstädten durch alliierte Luftangriffe zerstört. Um weitere Verluste zu vermeiden, wurde die Produktion daher an andere Orte und in Regionen verlegt, die nicht vom Luftkrieg betroffen waren. Ziel war es, die weitere Produktion von kriegswichtigen und alltäglichen Gütern zu sichern. Nach Aufzeichnungen betrieb Siemens Ende 1944 und Anfang 1945 fast 400 Ausweich- oder Verlagerungsbetriebe. Peter Behrens Peter Behrens wurde 1868 in Hamburg geboren und arbeitete zunächst als Maler, Illustrator und Buchbinder in handwerklicher Weise. Er gehörte zu den Vorreitern der Architekturreform um die Jahrhundertwende und war ein bedeutender Entwerfer von Fabriken und Bürogebäuden aus Backstein, Stahl und Glas. 1907 beauftragte die AEG (Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft) Behrens als künstlerischen Berater. Er entwarf die gesamte Corporate Identity (Logo, Produktdesign, Werbung usw.) und gilt damit als der erste Industriedesigner der Geschichte. Peter Behrens war nie Angestellter der AEG, sondern arbeitete in der Funktion eines künstlerischen Beraters. Im Jahr 1910 entwarf Behrens die AEG-Turbinenfabrik. Von 1907 bis 1912 hatte er Schüler und Assistenten, darunter Ludwig Mies van der Rohe, Le Corbusier, Adolf Meyer, Jean Kramer und Walter Gropius (der spätere erste Direktor des Bauhauses). Von 1920 bis 1924 war er für den Entwurf und den Bau des Technischen Verwaltungsgebäudes der Hoechst AG in Höchst verantwortlich. 1936 wurde Behrens aus Wien berufen, um an der Preußischen Akademie der Künste (heute Akademie der Künste) in Berlin eine Meisterklasse für Architektur in der Nachfolge von Hans Poelzig zu leiten, angeblich mit der ausdrücklichen Zustimmung von Hitler. Behrens wurde mit Hitlers städtebaulichen Träumen für Berlin in Verbindung gebracht, als er den Auftrag für das neue Hauptquartier der AEG auf Albert Speers berühmter geplanter Nord-Süd-Achse erhielt. Speer berichtete, dass seine Auswahl von Behrens für diesen Auftrag von dem mächtigen Alfred Rosenberg abgelehnt wurde, dass seine Entscheidung aber von Hitler unterstützt wurde, der Behrens' Sankt Petersburger Botschaft bewunderte. Behrens und die Akademie halfen ihm, indem sie dem Ministerium berichteten, dass Behrens am 1. Mai 1934 der damals illegalen Nazipartei in Österreich beigetreten war. Das riesige AEG-Gebäude mit seinen ausgefeilten Fenstern und Details wurde, wie das Projekt, zu dem es gehörte, nicht gebaut. Behrens starb am 27. Februar 1940 im Hotel Bristol in Berlin, als er dort Zuflucht vor der Kälte seines Landsitzes suchte. Zustandsbericht Vollständig neu verkabelt mit modernen elektrischen Komponenten, keine nennenswerten Schäden
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