Oil on canvas. The large canvas recounts an episode taken from the Gerusalemme Liberata by Torquato Tasso, in which the young Erminia, princess of Antioch secretly in love with Tancredi, witnesses the wounding of her beloved in a duel. Driven by love, she therefore wears the weapons of the warrior Clorinda, her close friend, and at night she goes out to reach her beloved Tancredi and heal him. But in the Christian camp a ray of moonlight illuminates her and, mistaken for Clorinda by the sentries, she is forced to make a hasty flight: this is how it happens in a village inhabited by shepherds who live far from the war in an idyllic space, where she asks and obtains to be hosted for some time in the (vain) hope of forgetting her unhappy love. The work, already attributed to Carlo Loth, is rather referable to the production of Louis Dorigny, the Parisian painter who lived for a long time in Italy, in Rome, in Venice and finally definitively in Verona, where he obtained numerous orders from Veronese but also from clients. Venetians and Lombards, extending his activity as a fresco painter from Bergamo to Udine. In Verona since the beginning of the century, the preferences in the field of painting went towards a complex classicistic language in the composition, but calm and elegant, even in the great decorative works. Dorigny conforms to this painting, who in this canvas combines the balanced classicism of Simon Vouet (of whom he was grandson) with the chiaroscuro he learned in Rome and the calm Venetian elegance. Restored and relined, the painting is presented in an early 20th century frame.
Öl auf Leinwand. Die große Leinwand erzählt eine Episode aus den Gerusalemme Liberata von Torquato Tasso, in der die junge Erminia, Prinzessin von Antiochia, die heimlich in Tancredi verliebt ist, Zeuge wird, wie ihr Geliebter in einem Duell verwundet wird. Von Liebe getrieben, trägt sie deshalb die Waffen der Kriegerin Clorinda, ihrer engen Freundin, und zieht nachts aus, um ihren geliebten Tancredi zu erreichen und ihn zu heilen. Doch im Lager der Christen wird sie von einem Mondstrahl angestrahlt und von den Wachen für Clorinda gehalten, so dass sie gezwungen ist, überstürzt zu fliehen: So geschieht es in einem Dorf, das von Hirten bewohnt wird, die weit weg vom Krieg in einer idyllischen Gegend leben, wo sie um eine Unterkunft für einige Zeit bittet und diese auch erhält, in der (vergeblichen) Hoffnung, ihre unglückliche Liebe vergessen zu können. Das Werk, das bereits Carlo Loth zugeschrieben wird, ist eher der Produktion von Louis Dorigny zuzuordnen, dem Pariser Maler, der lange Zeit in Italien lebte, in Rom, in Venedig und schließlich endgültig in Verona, wo er zahlreiche Aufträge von Veronese, aber auch von Kunden erhielt. Er erhielt zahlreiche Aufträge von Veronese, aber auch von venezianischen und lombardischen Auftraggebern und dehnte seine Tätigkeit als Freskenmaler von Bergamo bis Udine aus. In Verona geht die Vorliebe für die Malerei seit Beginn des Jahrhunderts in Richtung einer komplexen klassizistischen Sprache in der Komposition, die jedoch ruhig und elegant ist, auch in den großen dekorativen Werken. Dieser Malerei entspricht Dorigny, der auf dieser Leinwand den ausgewogenen Klassizismus von Simon Vouet (dessen Enkel er war) mit dem in Rom erlernten Helldunkel und der ruhigen venezianischen Eleganz verbindet. Das restaurierte und unterfütterte Gemälde wird in einem Rahmen des frühen 20. Jahrhunderts präsentiert.
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