Julius Seyler (born May 4, 1873 in Munich and died November 22 or November 24, 1958 in Munich) was a German painter and sportsman.As a child, Seyler was found on the ice rinks and also on the Kleinhesseloher See ice skating, in summer he was a rower and sailor on the lakes around Munich, he also devoted himself to landscape painting.When Seyler's father died in 1878, his mother moved with Julius and his sister from Memmingen to Munich to live with their brother, the bank manager and member of the state parliament, Gottfried August Christoph. During the school year 1883/84, Julius entered the Maximiliansgymnasium in Munich, moved to the Alte Realgymnasium in 1888 and left it in 1891. He showed talent with artistic and athletic skills. His uncle determined him to become an officer, but Seyler fled the cadet institute and from 1890 took private painting lessons from Ludwig Schmid-Reutte.In 1892, Julius Seyler became a pupil of Wilhelm von Diez at the Academy of Fine Arts in Munich, in 1898 he passed to Ludwig von Herterich and in 1900 to Heinrich von Zügel and took, among others. 1904, participated in his open-air studies in Wörth am Rhein. from 1899 he was in Diessen or Fischen am Ammersee, and around 1900 in Dachau. In 1900, Seyler began painting outdoors. from 1902, he went on study trips to the Netherlands and Belgium, including studies with Anton Mauve and Jacob Maris, in the Atlantic, Norway, Canada and the United States. In 1903 he moved into an apartment on Lake Ammersee, where he lived and painted until 1912. By this time, Seyler had made a name for himself in the art world and was seeking new challenges beyond the sport. Julius Seyler and the Black-footed Indian Jack Big Moon at Glacier Park Seyler first stayed in Paris in 1909. In Munich, the American of Norwegian origin, Helga Boeckmann, became his painting pupil. He traveled with her to the United States, where the wedding took place on July 30, 1910 in St. Paul, Minnesota. In 1912, the couple returned and settled in Munich. In 1913 Julius and Helga Seyler traveled to the United States again for the wedding of Helga's brother. During the family visit, the First World War breaks out. During and after the war, the couple lived in Balsam Lake, Wisconsin, from 1914 to 1921. Seyler ran a farm and befriended black-footed Indians in Montana. Much of his painting then dealt with the Blackfeet and their history.When Seyler returned to Munich in 1921, he was able to build on his earlier work in Germany. He was a painter of high productivity, the Bayerische Staatsgalerie bought his works and critics applauded. In 1922, the daughter Sigrid Ingeborg was born in Munich; In 1924, the appointment of Seyler as professor h. c. at the Munich Academy of Fine Arts. Seyler visited Paris and the south of France for the third time in 1927; In 1930/35, he stayed several times on the island of Sylt. In the early 1940s, he slowly began to go blind. The Second World War hit Seyler hard: in a bomb attack in 1943 his studio on Georgenstrasse in Munich was destroyed and in 1944 300 works were bombed and damaged. water infiltration in the Pinakothek. Seyler himself survived the war in Hirschau am Chiemsee. After returning to Munich in 1946, Seyler was hardly more productive due to his poor eyesight. Upon his death in 1955, Otto Dix made the death mask.
Julius Seyler (geboren am 4. Mai 1873 in München und gestorben am 22. oder 24. November 1958 in München) war ein deutscher Maler und Sportler: Als Kind war Seyler auf den Eisbahnen und auch auf dem Kleinhesseloher See beim Schlittschuhlaufen anzutreffen, im Sommer war er Ruderer und Segler auf den Seen um München, außerdem widmete er sich der Landschaftsmalerei.Als Seylers Vater 1878 starb, zog seine Mutter mit Julius und seiner Schwester von Memmingen nach München zu ihrem Bruder, dem Bankdirektor und Landtagsabgeordneten Gottfried August Christoph. Im Schuljahr 1883/84 trat Julius in das Maximiliansgymnasium in München ein, wechselte 1888 auf das Alte Realgymnasium und verließ es 1891. Er zeigte sich künstlerisch und sportlich begabt. Sein Onkel bestimmte ihn, Offizier zu werden, doch Seyler floh aus der Kadettenanstalt und nahm ab 1890 privaten Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte. 1892 wurde Julius Seyler Schüler von Wilhelm von Diez an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1898 wechselte er zu Ludwig von Herterich und 1900 zu Heinrich von Zügel und nahm u.a.. 1904 nahm er an seinen Freilichtstudien in Wörth am Rhein teil. Ab 1899 war er in Diessen oder Fischen am Ammersee, und um 1900 in Dachau. Ab 1900 begann Seyler im Freien zu malen. Ab 1902 unternahm er Studienreisen in die Niederlande und nach Belgien, u.a. zu Anton Mauve und Jacob Maris, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA. Im Jahr 1903 bezog er eine Wohnung am Ammersee, wo er bis 1912 lebte und malte. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Seyler bereits einen Namen in der Kunstwelt gemacht und suchte nach neuen Herausforderungen außerhalb des Sports. Julius Seyler und der Schwarzfußindianer Jack Big Moon im Glacier Park Seyler hielt sich 1909 erstmals in Paris auf. In München wurde die Amerikanerin norwegischer Herkunft, Helga Boeckmann, seine Malschülerin. Er reiste mit ihr in die Vereinigten Staaten, wo die Hochzeit am 30. Juli 1910 in St. Paul, Minnesota, stattfand. Im Jahr 1912 kehrte das Paar zurück und ließ sich in München nieder. Im Jahr 1913 reisten Julius und Helga Seyler erneut in die Vereinigten Staaten, um die Hochzeit von Helgas Bruder zu feiern. Während des Familienbesuchs bricht der Erste Weltkrieg aus. Während und nach dem Krieg lebte das Paar von 1914 bis 1921 in Balsam Lake, Wisconsin. Seyler betreibt eine Farm und freundet sich mit Schwarzfußindianern in Montana an. Als Seyler 1921 nach München zurückkehrte, konnte er an sein früheres Werk in Deutschland anknüpfen. Er war ein Maler von hoher Produktivität, die Bayerische Staatsgalerie kaufte seine Werke und die Kritiker applaudierten. 1922 wurde die Tochter Sigrid Ingeborg in München geboren; 1924 erfolgte die Ernennung Seylers zum Professor h. c. an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. 1927 besuchte Seyler zum dritten Mal Paris und Südfrankreich; 1930/35 hielt er sich mehrmals auf Sylt auf. Anfang der 1940er Jahre begann er langsam zu erblinden. Der Zweite Weltkrieg traf Seyler hart: Bei einem Bombenangriff 1943 wurde sein Atelier in der Georgenstraße in München zerstört, 1944 wurden 300 Werke zerbombt und beschädigt, in der Pinakothek kam es zu Wassereinbrüchen. Seyler selbst überlebte den Krieg in Hirschau am Chiemsee. Nach seiner Rückkehr nach München im Jahr 1946 war Seyler aufgrund seiner schlechten Sehkraft kaum mehr produktiv. Nach seinem Tod 1955 fertigte Otto Dix die Totenmaske an.
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