Oil on slate.Offered here are two examples of oil painting on stone, a pictorial genre that at the turn of the 16th and 17th centuries i had particular fortune in the Venetian Republic, in its form of oil painting on slate or touchstone. The choice of such a dark stone as a background is not only linked to practical reasons (the proximity of the mines in Brescia and the Brembana Valley), but, as our two works well demonstrate, the emergence of the figures from the dark background into the light also fully responds to the new requirements of painting at the time, which in the climate of the Counter-Reformation tended to express no longer only the idealized existential certainties of the height of the Renaissance, but also the anxieties and openness to new phases, tending as early as Tintoretto to a greater attention to reality and luministic contrasts, to poof overwhelmingly in seventeenth-century researches strongly played precisely on the contrasting light-shadow pair. The two works presented here, well within the production of the Venetian area in the first decades of the 17th century, propose two figures of saints, both hermits, placed against a dark naturalistic background, barely visible.The figure of Magdalene emerges from the darkness, leaning to follow the curve of the stone support; she is depicted turned with an interrogative air toward the darkness, as if in an attitude of listening, her left hand raised and the other leaning on the "memento mori "egregiously foreshortened. In front of her a scourge and the ointment jar. Painted en pendant, St. John the Baptist is depicted as a youth, with a lamb at his feet,holding the astylar cross with the banner "ecce agnus dei," while with his right hand he draws from the font of water, recalling the episode that will see him baptize Jesus Christ.In both paintings, the figures stand out strongly and incisively thanks to the black that characterizes the slate plaque on which they are depicted.The two paintings, oval in format, are presented in black, late 19th-century wooden frames.
Öl auf Schiefer: Hier werden zwei Beispiele für die Ölmalerei auf Stein angeboten, eine Bildgattung, die an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert in der Republik Venedig in Form von Ölgemälden auf Schiefer oder Prüfstein besonders beliebt war. Die Wahl eines solchen dunklen Steins als Hintergrund hat nicht nur praktische Gründe (die Nähe zu den Bergwerken in Brescia und dem Brembana-Tal), sondern, wie unsere beiden Werke gut zeigen, entspricht das Hervortreten der Figuren aus dem dunklen Hintergrund ins Licht auch ganz den neuen Anforderungen der Malerei jener Zeit, die im Klima der Gegenreformation dazu neigte, nicht mehr nur die idealisierten existenziellen Gewissheiten der Hochrenaissance zum Ausdruck zu bringen, sondern auch die Ängste und die Offenheit für neue Phasen, die schon bei Tintoretto zu einer größeren Aufmerksamkeit für die Realität und die leuchtenden Kontraste tendierten, um in den Forschungen des siebzehnten Jahrhunderts, die stark auf das kontrastierende Licht-Schatten-Paar anspielten, überhand zu nehmen. Die beiden hier vorgestellten Werke, die zur Produktion des venezianischen Raums in den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts gehören, zeigen zwei Heiligenfiguren, beide Eremiten, vor einem dunklen naturalistischen Hintergrund, der kaum zu erkennen ist: Die Figur der Magdalena tritt aus der Dunkelheit hervor und neigt sich, um der Kurve des steinernen Trägers zu folgen; sie ist mit fragendem Blick zur Dunkelheit gewandt, wie in einer Haltung des Zuhörens, die linke Hand erhoben und die andere stützt sich auf das "memento mori", das unerhört verkürzt ist. Vor ihr eine Geißel und das Salbgefäß. Johannes der Täufer ist als Jüngling dargestellt, mit einem Lamm zu seinen Füßen, das das Kreuz mit dem Spruchband "ecce agnus dei" hält, während er mit der rechten Hand aus dem Wasserbecken schöpft, was an die Episode erinnert, in der er Jesus Christus taufen wird... Auf beiden Gemälden heben sich die Figuren dank der schwarzen Farbe der Schiefertafel, auf der sie abgebildet sind, stark und prägnant ab.
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