Painter born on February 25, 1922 in La Souste, and died on September 24, 1979 in Sion. Artist of painting, mosaic, stained glass, glass painting, drawing, acrylic painting, building decoration and oil painting. Commercial employee in Lausanne where he emigrated in 1940, Andenmatten painted as an autodidact and first exhibited with “Sunday painters”. The advice of Jacques Berger then of Georges Aubert, the support of the art critic André Kuenzi and that of the Cantonal Museum of Fine Arts of Valais marked the first stages of a series of distinctions that marked his career during the 1950s: first personal exhibitions in Lausanne and Sion in 1953, admission to the Society of Swiss Painters, Sculptors and Architects (SPSAS) in 1954, Federal Fine Arts Exchange in 1955 and 1958, first exhibition in German-speaking Switzerland in Basel in 1956, Bourse Alice Bailly in 1957. A third federal grant obtained in 1959 commits him to return to Valais and devote himself entirely to painting. With his wife, he opened the same year in Sion the first private and permanent art gallery in the canton, the Carrefour des arts. For ten years, he determined its temperate modernist line and thus secured a central position on the Valais artistic scene. The founding and presidency of the cantonal section of the SPSAS in 1972, followed by a monograph and a retrospective of his work at the Manoir de Martigny in 1977 marked the peak of his recognition among the public and among artists from Valais. The Cantonal Museum of Fine Arts in Sion devoted a critical retrospective to him in 1989. His first self-taught works betray a “modern” interest for surface and color, more than for space and depth. From the beginning of the 1950s, his compositions, while remaining figurative, became geometrized and resorted to an almost pure color. His iconographic repertoire is fixed definitively in still life and especially in the landscape, a genre fueled by several trips. Like many artists, however, he suffered the impact of the exhibition Abstract painting in Switzerland presented in Neuchâtel in 1957. He then experienced a short non-figurative period. The return to Valais brought it to an abrupt end; he then seeks a middle way revealed to him by the southern light during a stay in Spain in 1963. In his compositions now simplified, sometimes reduced to a horizon line, he resorts to very clear tones that he subtly modulates by laminating thin films of acrylic paint. The last ten years of its production are marked by an almost monochrome. The apparent immateriality of the pictorial surface and the search for a luministic space recall the works of Mark Rothko, which he discovered during a trip to the United States in 1969. The snowy landscape then becomes his favored motif. Tending towards abstraction, Andenmatten draws from it compositions that maintain the fundamental dialectic of all his painted work, between figuration and non-figuration, between tradition and modernity.
Maler, geboren am 25. Februar 1922 in La Souste, gestorben am 24. September 1979 in Sitten. Künstler der Malerei, des Mosaiks, der Glasmalerei, der Glasmalerei, der Zeichnung, der Acrylmalerei, der Gebäudedekoration und der Ölmalerei. Als kaufmännischer Angestellter in Lausanne, wohin er 1940 emigrierte, malte Andenmatten als Autodidakt und stellte zunächst bei den "Sonntagsmalern" aus. Der Rat von Jacques Berger, dann von Georges Aubert, die Unterstützung des Kunstkritikers André Kuenzi und die des Walliser Kunstmuseums markieren die ersten Etappen einer Reihe von Auszeichnungen, die seine Karriere in den 1950er Jahren kennzeichnen: erste Einzelausstellungen in Lausanne und Sitten 1953, Aufnahme in die Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (SPSAS) 1954, Eidgenössischer Kunstaustausch 1955 und 1958, erste Ausstellung in der Deutschschweiz in Basel 1956, Bourse Alice Bailly 1957. Ein drittes Bundesstipendium, das er 1959 erhält, verpflichtet ihn, ins Wallis zurückzukehren und sich ganz der Malerei zu widmen. Zusammen mit seiner Frau eröffnet er im selben Jahr in Sitten die erste private und ständige Kunstgalerie des Kantons, den Carrefour des arts. Zehn Jahre lang bestimmt er deren gemässigte modernistische Linie und sichert sich so eine zentrale Stellung in der Walliser Kunstszene. Die Gründung und der Vorsitz der kantonalen Sektion der SPSAS im Jahr 1972, gefolgt von einer Monografie und einer Retrospektive seines Werks im Manoir de Martigny im Jahr 1977 markieren den Höhepunkt seiner Anerkennung in der Öffentlichkeit und unter den Walliser Künstlern. Das Kantonale Museum der Schönen Künste in Sitten widmete ihm 1989 eine kritische Retrospektive. Seine ersten autodidaktischen Werke verraten ein "modernes" Interesse für Oberfläche und Farbe, mehr als für Raum und Tiefe. Ab Anfang der 1950er Jahre bleiben seine Kompositionen zwar figurativ, werden aber geometrisch und verwenden fast nur noch Farbe. Sein ikonografisches Repertoire ist endgültig auf das Stillleben und vor allem auf die Landschaft festgelegt, ein Genre, das durch mehrere Reisen genährt wurde. Wie viele Künstler litt er jedoch unter den Auswirkungen der Ausstellung Abstrakte Malerei in der Schweiz, die 1957 in Neuenburg stattfand. Danach erlebte er eine kurze ungegenständliche Periode. Die Rückkehr ins Wallis beendete sie abrupt; er suchte einen Mittelweg, den ihm das südliche Licht während eines Aufenthalts in Spanien 1963 offenbarte. In seinen nun vereinfachten, manchmal auf eine Horizontlinie reduzierten Kompositionen greift er auf sehr klare Töne zurück, die er subtil moduliert, indem er dünne Schichten von Acrylfarbe aufträgt. Die letzten zehn Jahre seines Schaffens sind durch eine fast monochrome Farbgebung gekennzeichnet. Die scheinbare Immaterialität der Bildoberfläche und die Suche nach einem leuchtenden Raum erinnern an die Werke von Mark Rothko, den er 1969 während einer Reise in die Vereinigten Staaten entdeckte. Die Schneelandschaft wird dann zu seinem bevorzugten Motiv. Andenmatten neigt zur Abstraktion und entwickelt daraus Kompositionen, die die grundlegende Dialektik seines gesamten malerischen Werks zwischen Figuration und Nicht-Figuration, zwischen Tradition und Moderne aufrechterhalten
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.