We see a sculpture with a representation that requires closer inspection or observation.The work was made in 1911 by the Dutch sculptor Leendert Bolle and was exhibited in December 1922 at the exhibition 'Van Binnenhuiskunst' that literally translates to ‘Of Interiordesign’ at the Stedelijk Museum in Amsterdam.
Design
The material Bolle used is metallized concrete, which is a special process for adding lively colors to concrete. This was an ideal panacea for the Amsterdam School architects because they worked a lot with sloping, flowing and wavy shapes. By processing the metal salts in cement before pouring, 'life' was added to the otherwise gray and hard substance. Ultimately, metallized concrete was only used in the Netherlands and there are only limited examples of sculptures or statues known. The color that we see emerging on the edges of this sculpture is a beautiful blue that shows similarities with the reflection of light that we know from ceramic objects. Given the surreal representation and composition, this work is of exceptional class and craftsmanship and is in a league of its own. It shows a bird with a curved beak that has positioned itself firmly in a bush or nest. The abstract figure next to it appears to be wearing a pointed hat with an eye-catching line winding towards the base of the image. The refined shapes enter into a beautiful synergy with the rough and irregular material that produces a textural sensation when touched upon lightly.
Provenance
It is signed at the base and at the bottom is the original 1922 sticker of the exhibition where works by, among others, W.G. Brouwer, Cornelis van der Sluys and Hildo Krop were featured.
Das Werk wurde 1911 von dem niederländischen Bildhauer Leendert Bolle geschaffen und im Dezember 1922 in der Ausstellung "Van Binnenhuiskunst" (wörtlich: "Von Innenarchitektur") im Stedelijk Museum in Amsterdam ausgestellt.
Entwurf
Das von Bolle verwendete Material ist metallisierter Beton, ein spezielles Verfahren, bei dem dem Beton lebendige Farben hinzugefügt werden. Für die Architekten der Amsterdamer Schule war dies ein ideales Allheilmittel, da sie viel mit schrägen, fließenden und wellenförmigen Formen arbeiteten. Durch die Verarbeitung der Metallsalze im Zement vor dem Gießen wurde der ansonsten grauen und harten Substanz "Leben" verliehen. Letztlich wurde metallisierter Beton nur in den Niederlanden verwendet, und es sind nur wenige Beispiele von Skulpturen oder Statuen bekannt. Die Farbe, die wir an den Rändern dieser Skulptur auftauchen sehen, ist ein wunderschönes Blau, das Ähnlichkeiten mit der Lichtreflexion aufweist, die wir von keramischen Objekten kennen. Angesichts der surrealen Darstellung und Komposition ist dieses Werk von außergewöhnlicher Klasse und Handwerkskunst und spielt in einer ganz eigenen Liga. Es zeigt einen Vogel mit gebogenem Schnabel, der sich in einem Busch oder Nest festgesetzt hat. Die abstrakte Figur daneben scheint einen spitzen Hut zu tragen, dessen auffällige Linie sich zum unteren Rand des Bildes hin windet. Die raffinierten Formen gehen eine schöne Synergie mit dem rauen und unregelmäßigen Material ein, das bei leichter Berührung ein Gefühl von Textur erzeugt.
Provenienz
Das Bild ist am Sockel signiert, und am Boden befindet sich der Originalaufkleber der Ausstellung von 1922, auf der unter anderem Werke von W.G. Brouwer, Cornelis van der Sluys und Hildo Krop gezeigt wurden.
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