Original Magazine. Florence, (Printers: Tip. A. Vallecchi), Jan 1913-May 1915, 4°, (h. I: 350x250 mm: aa, II-III 370x270mm) 16 pp. per issue (8 in y. III) numbered progressively by year. Complete collection (unbound) of the 69 issues of the famous fortnightly review (weekly in 1915) edited by Papini and Soffici. Lacerba was an Italian literary review (fortnightly at first, then weekly) started by Giovanni Papini and Ardengo Soffici in 1913 In Florence. The title is taken from a 14th Century poem, Lacerba, by Cecco d’Ascoli, as well as the line, “Quinonsicantaal mondodellerane” (“Here we don’t sing to the world of frogs”), used as a slogan printed below the masthead. Many of the most famous futurists contributed to thereview,so that it became the principal vehicle for futurist ideas and graphics between 1913 and 1914. “The intensity of its presence, its luck and the range of its coverage, its polemical tone as well as the richness and scattershot breadth of its subject matter, its language and themes, and its articles and pictures, place it among Europe’s leading avant-garde publications alongside France’s Les Soirées de Paris, Germany’s Der Sturm and Blaue Reiter almanac, and Britain’s Blast,” (Del Puppo, Lacerba 1913-1915, p. 9). The personality and European outlook of the review emerge clearly from its publication of illustrations byArchipeko,Lariovov, Picasso; and of texts by Ford, Jacob and Apollinaire. Towards the end of 1914, the reviews columns widely reflected Italy’s prevalent interventionist mood. At the same time, the deep differences between the pro-Lacerba and pro-Marinetti factions exploded into open debate in the pages of the review, culminating in a blistering editorial, Futurism andMarinettism(III. 7, 14 Feb. ‘15). In 1915, Lacerba became an anti-Futurist (or rather, an anti-Marinetti) publication. However, it remained violently interventionist, while still maintaining the quality and variety of its editorial content, which included Ungaretti’s first forays into newsprint.Lacerba’sdesign was based on the classical Italian layout for magazines, with pages divided into several columns. But, in addition, Lacerba ran etching as well as musical scores over the entire page. “The graphics of the masthead, designed by Ardengo Soffici, changed every year: in 1913 hand-crafted,brown-colouredlettering was used; in 1914 switched to larger, black type; and finally in 1915 the masthead was printed in a red, stencil-like, typeface” (Salaris, Riviste. p. 372). The collection is in excellent conditions and it is rare to find such an unbound set of such quality. Number : Complete collection (69 issues) Periodicity : fortnightly, then weekly B/W - Col : Black/White Illustrated : Yes This artwork is shipped from Italy. Under existing legislation, any artwork in Italy created over 70 years ago by an artist who has died requires a licence for export regardless of the work’s market price. The shipping may require additional handling days to require the licence according to the final destination of the artwork.
Original-Zeitschrift. Florenz, (Druckerei: Tip. A. Vallecchi), Jan 1913-Mai 1915, 4°, (H. I: 350x250 mm: aa, II-III 370x270mm) 16 S. pro Heft (8 in J. III) fortlaufend nach Jahren nummeriert. Vollständige Sammlung (ungebunden) der 69 Ausgaben der berühmten vierzehntägigen Zeitschrift (1915 wöchentlich), herausgegeben von Papini und Soffici. Lacerba war eine italienische Literaturzeitschrift (zunächst vierzehntägig, dann wöchentlich), die 1913 von Giovanni Papini und Ardengo Soffici in Florenz gegründet wurde. Der Titel ist einem Lacerba-Gedicht von Cecco d'Ascoli aus dem 14. Jahrhundert entnommen, ebenso wie die Zeile "Quinonsicantaal mondodellerane" ("Hier singen wir nicht für die Welt der Frösche"), die als Slogan unter dem Impressum abgedruckt war. Viele der berühmtesten Futuristen trugen zu diesem Blatt bei, so dass es zwischen 1913 und 1914 zum Hauptträger für futuristische Ideen und Grafiken wurde. "Die Intensität ihrer Präsenz, ihr Glück und der Umfang ihrer Berichterstattung, ihr polemischer Ton sowie der Reichtum und die verstreute Breite ihres Inhalts, ihrer Sprache und Themen, ihrer Artikel und Bilder, platzieren sie unter Europas führenden Avantgarde-Publikationen neben Frankreichs Les Soirées de Paris, Deutschlands Der Sturm und Blauer Reiter Almanach und Großbritanniens Blast" (Del Puppo, Lacerba 1913-1915, S. 9). Die Persönlichkeit und die europäische Ausrichtung der Zeitschrift werden durch die Veröffentlichung von Illustrationen von Archipeko, Lariovov und Picasso sowie von Texten von Ford, Jacob und Apollinaire deutlich. Gegen Ende des Jahres 1914 spiegelten die Spalten der Zeitschrift weitgehend die in Italien vorherrschende interventionistische Stimmung wider. Gleichzeitig entluden sich die tiefen Differenzen zwischen den Pro-Lacerba- und Pro-Marinetti-Fraktionen in einer offenen Debatte auf den Seiten der Zeitschrift, die in einem scharfen Leitartikel, Futurismus und Marinettismus (III. 7, 14. Februar 1915), gipfelte. Im Jahr 1915 wurde Lacerba zu einer antifuturistischen (oder besser gesagt: anti-Marinetti-) Publikation. Das Design von Lacerba basierte auf dem klassischen italienischen Layout für Zeitschriften, bei dem die Seiten in mehrere Spalten eingeteilt waren, aber auch die Qualität und Vielfalt des redaktionellen Inhalts wurde beibehalten. Zusätzlich ließ Lacerba aber auch Radierungen und Musiknoten über die gesamte Seite laufen. "Die Grafik des von Ardengo Soffici entworfenen Titelblatts änderte sich jedes Jahr: 1913 wurde eine handgefertigte, braun gefärbte Schrift verwendet, 1914 wechselte man zu einer größeren, schwarzen Schrift, und 1915 schließlich wurde das Titelblatt in einer roten, schablonenartigen Schrift gedruckt" (Salaris, Riviste. S. 372). Die Sammlung befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand und es ist selten, eine ungebundene Serie in dieser Qualität zu finden. Anzahl : Komplette Sammlung (69 Ausgaben) Periodizität : vierzehntägig, dann wöchentlich S/W - Col : Schwarz/Weiß Illustriert : Ja Dieses Kunstwerk wird aus Italien versandt. Nach geltendem Recht ist für jedes Kunstwerk in Italien, das vor mehr als 70 Jahren von einem verstorbenen Künstler geschaffen wurde, eine Exportlizenz erforderlich, unabhängig vom Marktpreis des Werks. Der Versand kann je nach dem endgültigen Bestimmungsort des Kunstwerks zusätzliche Bearbeitungstage erfordern, um die Lizenz zu beantragen.
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