Superb and extremely rare ROBJ Templar and Saracen chess set from the French Art Deco Period circa 1930.
Beautiful and comical detail on the pieces. Exotic wood chess board of origin.
In very good condition.
Dimensions in cm ( H x L x l ) :
- Chess board: 1.8 x 39.9 x 34.7
- Height of king : 11.5
- Height of pawn : 7.2
The story begins in 1908 with Jean BORN, whose name is changed to ROBJ. He became interested in electric igniters and registered the models in 1910. Two years after the First World War, he repeated the operation, incorporating artistic porcelain trinkets. In 1922, he died in an automobile accident, and Lucien WILLMETZ, a shareholder in the company, took over its management. It was he who truly influenced and shaped ROBJ's style. He surrounded himself with sculptors, model-makers and fire technicians, and instituted a competition for "bibelots d'arts en céramique", a veritable breeding ground for talent until 1931. He had excellent contacts in the world of objets d'art publishers, and the climate was conducive to decorative innovation. The characteristics of ROBJ objects were perfectly in tune with the zeitgeist, and success was immediate. In 1928, the company's most successful product line appeared: its liqueur bottles. In 1929, based on the same principle, tobacco jars appeared. Elegance, modernity and originality are omnipresent, while retaining a cheerful, inventive spirit, and the mix of themes and subjects also contributes to this success. For production, several major ceramics centers were called upon: the Manufacture de Sèvres, Villeroy et Boch in Luxembourg, several factories in Limoges, and a decoration workshop with a muffle kiln in Boulogne-sur-Seine. Today, the Manufacture de Villeroy et Boch, which produced objects for ROBJ between 1925 and 1938, is reissuing the main models in hand-painted porcelain.
Bibliography : Art - Goût - Beauté, feuillets de l'élégance féminine. N° 124, décembre 1930. Un modèle identique est reproduit dans une partie consacrée aux éditeurs de l'époque, non paginée.
Hervorragendes und äußerst seltenes ROBJ Templer- und Sarazenen-Schachspiel aus der französischen Art Deco Periode um 1930.
Schöne und komische Details auf den Figuren. Exotisches Holz Schachbrett der Herkunft.
In sehr gutem Zustand.
Maße in cm ( H x L x L ) :
- Schachbrett: 1.8 x 39,9 x 34,7
- Höhe des Königs: 11,5
- Höhe des Bauern: 7.2
Die Geschichte beginnt im Jahr 1908 mit Jean BORN, dessen Name in ROBJ geändert wird. Er interessiert sich für elektrische Anzünder und lässt die Modelle 1910 registrieren. Zwei Jahre nach dem Ersten Weltkrieg wiederholte er den Vorgang und fügte kunstvolle Porzellanfiguren hinzu. 1922 stirbt er bei einem Autounfall, und Lucien WILLMETZ, ein Aktionär des Unternehmens, übernimmt die Leitung. Er war es, der den Stil von ROBJ maßgeblich beeinflusste und prägte. Er umgab sich mit Bildhauern, Modellbauern und Feuertechnikern und rief einen Wettbewerb für "bibelots d'arts en céramique" ins Leben, der bis 1931 eine wahre Talentschmiede war. Er verfügte über ausgezeichnete Kontakte in der Welt der Kunstobjektverlage, und das Klima war der dekorativen Innovation förderlich. Die Eigenschaften der ROBJ-Objekte entsprachen genau dem Zeitgeist, und der Erfolg stellte sich sofort ein. Im Jahr 1928 erscheint die erfolgreichste Produktlinie des Unternehmens: die Likörflaschen. Nach dem gleichen Prinzip entstehen 1929 die Tabakdosen. Eleganz, Modernität und Originalität sind allgegenwärtig, ohne den fröhlichen und erfinderischen Geist zu vernachlässigen, und auch die Mischung von Themen und Sujets trägt zum Erfolg bei. Für die Produktion wurden mehrere große Keramikzentren herangezogen: die Manufacture de Sèvres, Villeroy et Boch in Luxemburg, mehrere Fabriken in Limoges und eine Dekorationswerkstatt mit einem Muffelofen in Boulogne-sur-Seine. Heute legt die Manufacture de Villeroy et Boch, die zwischen 1925 und 1938 Objekte für ROBJ herstellte, die wichtigsten Modelle in handbemaltem Porzellan neu auf.
Bibliographie : Art - Goût - Beauté, feuillets de l'élégance féminine. N° 124, décembre 1930. Un modèle identique est reproduit dans une partie consacrée aux éditeurs de l'époque, non paginée.
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