Édouard Henri Louis Morerod, born May 16, 1879 in Aigle and died July 22, 1919 in Lausanne, is a painter from Vaud. When his father died in 1889, the family moved to Lausanne, where the boy attended the Cantonal College. In 1891, on the death of the mother, Édouard and his sister were placed in boarding school. The young man studied in Neuchâtel, at the Latin College, then at the cantonal gymnasium (from 1895), but passed his baccalaureate in Lausanne (1897). Demobilized from his military service (Bern) in 1899, Édouard Morerod began studying at the Munich School of Fine Arts (January and February 1900 only), then left for Germany, Sweden and Norway. After a visit to Ibsen (in Oslo), he begins to write his diary. During a stay in Paris (1900), he meets Steinlen, who will influence his work. In 1901, Édouard Morerod spent three months in Lotarevo (Russia), then discovered the country (Moscow, Tsaritzen, Georgia, Crimea). Before returning to Lausanne, where his first exhibition (Grenette) will be held, he stops in Constantinople, Athens and Rome. from 1903, Édouard Morerod stayed several times in Spain (Andalusia (Seville), Toledo). Success finally crowned his work: the Luxembourg Museum, the Paris City Hall and the Museum of Fine Arts in Neuchâtel sent him commissions. He exhibited at the Independents in 1903 and was a member of the jury for the Salon d'Automne in 1907. In Paris (1910), he met the Pulliéran painter Marius Borgeaud; he still meets Félix Vallotton, Alice Bailly and Francillon. Pierre Louÿs entrusted him with the artistic direction of his last piece, La Femme et le Pantin, as well as the creation of the poster and the costumes (1910). After visits to several European cities, Édouard Morerod went to Leysin to be treated for tuberculosis (1915), where he painted a few portraits. On December 6, 1915, his exhibition of pastels and drawings brought back from Spain opened in Lausanne, which Paul Vallotton presented in the salons of the Bernheim-Jeune gallery. While living surrounded by artists in Paris, the Beaux-Arts de Lausanne bought him a Pastora. In 1918, Édouard Morerod painted the sister of the poet Supervielle, Madame de Lasala. Édouard Morerod went to Seville in 1919, but his state of health forced him to return to Switzerland. After a brief stay in Leysin, he had to go back down to Lausanne, where he died on July 22, 1919. His body was buried in the cemetery of Montoie. In 1921, the Galerie Moos in Geneva and the Musée Arlaud each devoted a retrospective to him.
Édouard Henri Louis Morerod, geboren am 16. Mai 1879 in Aigle und gestorben am 22. Juli 1919 in Lausanne, ist ein Waadtländer Maler. Als sein Vater 1889 stirbt, zieht die Familie nach Lausanne, wo der Junge das Kantonsgymnasium besucht. Nach dem Tod der Mutter 1891 wurden Édouard und seine Schwester in einem Internat untergebracht. Der junge Mann studierte in Neuenburg am Lateinkolleg, dann am kantonalen Gymnasium (ab 1895), machte aber sein Abitur in Lausanne (1897). Nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst (Bern) im Jahr 1899 beginnt Édouard Morerod ein Studium an der Münchner Kunsthochschule (nur Januar und Februar 1900) und reist dann nach Deutschland, Schweden und Norwegen. Nach einem Besuch bei Ibsen (in Oslo) beginnt er mit dem Schreiben seines Tagebuchs. Während eines Aufenthalts in Paris (1900) lernt er Steinlen kennen, der sein Werk beeinflussen wird. 1901 verbringt Édouard Morerod drei Monate in Lotarevo (Russland) und entdeckt dann das Land (Moskau, Zaritzen, Georgien, Krim). Bevor er nach Lausanne zurückkehrt, wo seine erste Ausstellung (Grenette) stattfindet, macht er Halt in Konstantinopel, Athen und Rom. Ab 1903 hält sich Édouard Morerod mehrmals in Spanien auf (Andalusien (Sevilla), Toledo). Der Erfolg krönt schließlich sein Werk: Das Musée du Luxembourg, das Pariser Rathaus und das Museum der Schönen Künste in Neuenburg erteilen ihm Aufträge. Er stellt 1903 auf der Independents aus und ist 1907 Mitglied der Jury des Salon d'Automne. In Paris (1910) lernt er den Pulliéraner Maler Marius Borgeaud kennen; er trifft noch Félix Vallotton, Alice Bailly und Francillon. Pierre Louÿs betraut ihn mit der künstlerischen Leitung seines letzten Stücks, La Femme et le Pantin, sowie mit der Gestaltung des Plakats und der Kostüme (1910). Nach Besuchen in mehreren europäischen Städten begibt sich Édouard Morerod nach Leysin, um sich wegen Tuberkulose behandeln zu lassen (1915), wo er einige Porträts malt. Am 6. Dezember 1915 wird in Lausanne seine Ausstellung mit aus Spanien mitgebrachten Pastellen und Zeichnungen eröffnet, die Paul Vallotton in den Salons der Galerie Bernheim-Jeune präsentiert. Während er in Paris inmitten von Künstlern lebt, kaufen ihm die Beaux-Arts de Lausanne eine Pastora. Im Jahr 1918 malt Édouard Morerod die Schwester des Dichters Supervielle, Madame de Lasala. 1919 geht Édouard Morerod nach Sevilla, doch sein Gesundheitszustand zwingt ihn zur Rückkehr in die Schweiz. Nach einem kurzen Aufenthalt in Leysin musste er nach Lausanne zurückkehren, wo er am 22. Juli 1919 starb. Sein Leichnam wurde auf dem Friedhof von Montoie beigesetzt. 1921 widmeten ihm die Galerie Moos in Genf und das Musée Arlaud je eine Retrospektive.
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