A Rare and Important German Inlaid Walnut Kas or Cabinet, Dated 1665 and Retaining the Original Metalwork and Key.
The moulded overhanging cornice with ebonised detail above a frieze inlaid with geometric lattice designs and the date 1665. A further ebonised moulding separates the frieze from the two large doors which are inlaid with further geometric detailing on highly figured walnut laid at an angle to create a strikingly figured background. In the centre of each door is an inlaid panel showing the allegorical figure of justice, wearing a blindfold and holding her balance and sword. Below this are other inlaid panels depicting crowned lions, eagles and unicorns, probably allusions to the heraldry and status of the original owner. Perhaps this was a cabinet designed for a leading legal figure of the time hence the inclusion of Justitia or justice. The doors are flanked by ebonised barley twist columns with gilded capitals which have been beautifully turned and, beneath a projecting moulding, there are two drawers in the base. The whole piece then stands on flattened bun feet.
The metalwork on this piece is of superb quality. The lock and hinges have been fret cut and engraved and are the work of master craftsmen. In addition, the piece retains the original key which is a very rare survivor for a piece of this age and we find this amazing that it's still with the cabinet after 350 years. We have difficulty not to lose our house keys!! The key has been finely wrought from iron with a delicate bow, fine shaped baluster turning on the shank and a beautifully conceived series of key wards on the bit which allow it to operate the lock. No expense was spared in the construction of this piece which was clearly made for an important individual. It has great visual impact and is an example of furniture combining marquetry, carving, gilding and fine metalwork in a single piece. Clearly made as a bespoke commission.
Ein seltenes und wichtiges deutsches Nussbaum-Kas oder -Kabinett mit Intarsien, datiert 1665 und unter Beibehaltung der originalen Metallarbeiten und des Schlüssels.
Das geformte überhängende Gesims mit ebonisierten Details über einem Fries mit geometrischen Gittermustern und der Jahreszahl 1665. Eine weitere ebonisierte Leiste trennt den Fries von den beiden großen Türen, die mit weiteren geometrischen Details auf stark gemasertem Nussbaumholz eingelegt sind, das schräg gelegt wurde, um einen auffallend gemaserten Hintergrund zu schaffen. In der Mitte jeder Tür befindet sich eine Intarsienplatte, die die allegorische Figur der Gerechtigkeit zeigt, die eine Augenbinde trägt und ihre Waage und ihr Schwert hält. Darunter befinden sich weitere Einlegearbeiten mit gekrönten Löwen, Adlern und Einhörnern, die wahrscheinlich auf die Heraldik und den Status des ursprünglichen Besitzers anspielen. Vielleicht war dieser Schrank für eine führende juristische Persönlichkeit der damaligen Zeit bestimmt, daher auch die Bezeichnung Justitia oder Gerechtigkeit. Die Türen werden von ebonisierten Gerstensäulen mit vergoldeten Kapitellen flankiert, die schön gedrechselt sind, und unter einer vorspringenden Leiste befinden sich zwei Schubladen im Sockel. Das ganze Stück steht auf abgeflachten Füßen.
Die Metallarbeiten an diesem Stück sind von hervorragender Qualität. Das Schloss und die Scharniere wurden mit Schnitzereien und Gravuren versehen und sind das Werk von Meisterhandwerkern. Außerdem ist der Originalschlüssel erhalten, was für ein Stück dieses Alters sehr selten ist, und wir finden es erstaunlich, dass er nach 350 Jahren immer noch zum Schrank gehört. Wir haben Schwierigkeiten, unsere Hausschlüssel nicht zu verlieren!! Der Schlüssel wurde fein aus Eisen geschmiedet, mit einer zarten Schleife, einem fein geformten Baluster, der sich auf dem Schaft dreht, und einer schön durchdachten Reihe von Schlüsselanhängern auf dem Bart, die es ihm ermöglichen, das Schloss zu bedienen. Bei der Herstellung dieses Stücks wurden keine Kosten gescheut, und es wurde eindeutig für eine wichtige Person angefertigt. Es hat eine große visuelle Wirkung und ist ein Beispiel für ein Möbel, das Intarsien, Schnitzereien, Vergoldung und feine Metallarbeiten in einem einzigen Stück vereint. Es wurde eindeutig als Auftragsarbeit angefertigt.
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