We are delighted to offer for sale this lovely pair of original copper plate prints dating to 1719 by Bernard De Montfauucon of Paris. Dom Bernard de Montfaucon, O.S.B. (French: [d? m?~fok?~]; 13 January 1655 – 21 December 1741) was a French Benedictine monk of the Congregation of Saint Maur. He was an astute scholar who founded the discipline of palaeography, as well as being an editor of works of the Fathers of the Church. He is regarded as one of the founders of the modern discipline of archaeology Montfaucon was born on 13 January 1655 in the Castle of Soulatgé, a small village in the southern town of Corbières, then in the ancient Province of Languedoc, now in the modern Department of Aude. Other sources claimed his birth date is in 16 January, the most accepted date. After one year he was moved to the Castle of Roquetaillade, residence of his family. When he was seven, he was sent to Limoux, to the college run by the Fathers of Christian Doctrine Montfaucon served in the French army as a volunteer and participated in the Franco-Dutch War of 1673. He was a captain of grenadiers and made two campaigns under the command of Marshall Turenne, participated in the Battle of Herbsthausen and fell ill in Saverne in Alsace. Because of his infectious illness he made a vow to Our Lady of Marceille to give one hundred livres to her sanctuary in Limoux and to become a monk, if he was able to return to his country as a result of her intervention. After the death of Montfaucon's father at the Château de Roquetaillade, in 1675 he entered the novitiate of the Benedictine monastery of Bream in Toulouse. There he learned several ancient languages: Greek, Hebrew, Chaldean, Syriac, and Coptic. In 1687 Montfaucon was called to the Abbey of Saint-Germain-des-Prés and he started to work on an edition of the works of the Greek Church Fathers. In 1705 Montfaucon examined and described the manuscripts of the Fonds Coislin, in Bibliotheca Coisliniana (Paris, 1705). In 1708 in Palaeographia Graeca Montfaucon became the first to use the term "palaeography". The work illustrates the entire history of Greek writing. It contains Montfaucon's discussions of variations in Greek letter forms, the use of abbreviations in Greek manuscripts, and the process of deciphering archaic writing. It was Montfaucon's special interest. In this work he often cited Greek manuscripts in texts of Athanasius of Alexandria, Origen, and John Chrysostom. The book dealt so comprehensively with the handwriting and other characteristics of Greek manuscripts that it remained the leading authority on the subject for almost two centuries. Montfaucon published 15 volumes of L'antiquité expliquée et représentée en figures between 1719 and 1724. An English translation of this work was published in 1721–25 under the title Antiquity Explained and Represented in Diagrams. The work contained copperplate folio engravings of classical antiquities. It included a depiction of the "Barberini Vase", more commonly known as the "Portland Vase". This book is published in English under the title Antiquities. The materials used in this work were taken from the manuscripts deposited in French libraries. It contains many illustrative facsimiles, though they are engraved in a rather coarse way. In 1719, Montfaucon was named by Philippe II, Duke of Orléans to the Académie des Inscriptions et Belles-Lettres. In 1719 after the death of the Jesuit priest, Michel Le Tellier (1643-1719), confessor to the late King Louis XIV, Bernard de Montfaucon then became confessor to the young King Louis XV. Montfaucon died on 21 December 1741 at the Abbey of Saint-Germain-des-Prés, where he was buried Dimensions Height:- 50cm Width:- 33.5cm Depth:- 2.5cm
Wir freuen uns, dieses schöne Paar Original-Kupferdrucke aus dem Jahr 1719 von Bernard de Montfauucon aus Paris zum Verkauf anbieten zu können. Dom Bernard de Montfaucon, O.S.B. (französisch: [d? m?~fok?~]; 13. Januar 1655 - 21. Dezember 1741) war ein französischer Benediktinermönch der Kongregation von Saint Maur. Er war ein scharfsinniger Gelehrter, der die Disziplin der Paläographie begründete und ein Herausgeber von Werken der Kirchenväter war. Er gilt als einer der Begründer der modernen Archäologie. Montfaucon wurde am 13. Januar 1655 im Schloss von Soulatgé geboren, einem kleinen Dorf in der südlichen Stadt Corbières, damals in der alten Provinz Languedoc, heute im modernen Departement Aude. In anderen Quellen wird sein Geburtsdatum mit dem 16. Januar angegeben, das am meisten akzeptierte Datum. Nach einem Jahr wurde er in das Schloss von Roquetaillade gebracht, dem Wohnsitz seiner Familie. Als er sieben Jahre alt war, wurde er nach Limoux in das von den Vätern der Christenlehre geleitete Kolleg geschickt. Montfaucon diente als Freiwilliger in der französischen Armee und nahm am französisch-niederländischen Krieg von 1673 teil. Er war Hauptmann der Grenadiere und machte zwei Feldzüge unter dem Kommando von Marschall Turenne, nahm an der Schlacht von Herbsthausen teil und erkrankte in Saverne im Elsass. Aufgrund seiner ansteckenden Krankheit legte er ein Gelübde gegenüber Unserer Lieben Frau von Marceille ab, hundert Livres an ihr Heiligtum in Limoux zu spenden und Mönch zu werden, wenn er durch ihr Eingreifen in sein Land zurückkehren könne. Nach dem Tod seines Vaters im Schloss von Roquetaillade trat Montfaucon 1675 in das Noviziat des Benediktinerklosters Bream in Toulouse ein. Dort lernte er mehrere alte Sprachen: Griechisch, Hebräisch, Chaldäisch, Syrisch und Koptisch. Im Jahr 1687 wurde Montfaucon in die Abtei Saint-Germain-des-Prés berufen und begann mit der Arbeit an einer Ausgabe der Werke der griechischen Kirchenväter. Im Jahr 1705 untersuchte und beschrieb Montfaucon die Handschriften des Fonds Coislin in Bibliotheca Coisliniana (Paris, 1705). 1708 verwendete Montfaucon in Palaeographia Graeca erstmals den Begriff "Paläographie". Das Werk veranschaulicht die gesamte Geschichte der griechischen Schrift. Es enthält Montfaucons Erörterungen über Variationen der griechischen Buchstabenformen, die Verwendung von Abkürzungen in griechischen Handschriften und den Prozess der Entschlüsselung archaischer Schriften. Dies war Montfaucons besonderes Interesse. In diesem Werk zitierte er häufig griechische Handschriften in Texten von Athanasius von Alexandrien, Origenes und Johannes Chrysostomus. Das Buch befasste sich so umfassend mit der Handschrift und anderen Merkmalen griechischer Handschriften, dass es fast zwei Jahrhunderte lang die führende Autorität zu diesem Thema blieb. Montfaucon veröffentlichte zwischen 1719 und 1724 15 Bände von L'antiquité expliquée et représentée en figures. Eine englische Übersetzung dieses Werks wurde 1721-25 unter dem Titel Antiquity Explained and Represented in Diagrams veröffentlicht. Das Werk enthielt Kupferstiche im Folioformat mit Darstellungen klassischer Altertümer. Es enthielt auch eine Darstellung der "Barberini-Vase", besser bekannt als die "Portland-Vase". Dieses Buch wurde in englischer Sprache unter dem Titel Antiquities veröffentlicht. Die in diesem Werk verwendeten Materialien stammen aus den in französischen Bibliotheken aufbewahrten Manuskripten. Es enthält zahlreiche illustrierende Faksimiles, die allerdings recht grob gestochen sind. 1719 wurde Montfaucon von Philipp II., Herzog von Orléans, in die Académie des Inscriptions et Belles-Lettres berufen. Nach dem Tod des Jesuitenpaters Michel Le Tellier (1643-1719), Beichtvater des verstorbenen Königs Ludwig XIV., wurde Bernard de Montfaucon 1719 Beichtvater des jungen Königs Ludwig XV. Montfaucon starb am 21. Dezember 1741 in der Abtei Saint-Germain-des-Prés, wo er auch begraben wurde. Maße Höhe:- 50cm Breite:- 33,5cm Tiefe:- 2,5cm
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