Bianchi e Neri II (Acetates) - Plate D is a print realized using different techniques, and hand-signed in pencil on the lower right margin by Alberto Burri . Hand-numbered in pencil on the lower left. Edition of 90 prints plus 15 artist's proofs numbered in Roman numerals, out of commerce. This beautiful plate is embossed on zinc plate and lithographed. After this process, Burri made a collage of acetates on Fabriano Rosaspina paper. with the embossing stamp of the publisher Stamperia 2RC (Rome) on the lower left corner. Printed and published by Stamperia 2RC, Rome, in 1970. In excellent conditions. This artwork is a sheet of the "Black and white II ", a series that Alberto Burri realized in 1970, using an elaborate mix of techniques , such as lithography, chalcography, and acetate collage. This six-etching portfolio, edited in 90 copies plus 15 artist's proofs, was printed by the Roman print shop 2RC, well-known for its graphic experimentations between the 1960s and the 1970s. Valter and Eleonora Rossi, founders of the 2RC Art Editions , intensely believed that graphics had to be considered a proper artistic genre, just like painting and sculpture, and not a mere extension of them. Thanks to an inventive experimentation, 2RC was able to graphically reproduce processes and contents expressed by contemporary artists. The partnership between Rossi and Alberto Burri is one of the most relevant examples that explain such an editorial choice. New media, such as acetate, indeed, allow a new series of artistic choices, and especially in these six "Black and White", they grant to the etching the same range of white as the one in paintings. Acetates are graphically independent from paintings. In occasion of Burri's exhibition in 2RC Gallery in Milan, Cesare Brandi underlined an interesting point of view on the graphic works by the Umbrian artist and on the relationship between graphic technique and painting: " with him (Burri), it is possible to consider parallel series, in which the same plastic motif is reproduced in both painting and etching, so that we may think of the etching just as a smaller motif. But the difference is in the layout, the space on the sheet that focuses on the image. For this reason, the margins are no longer the link with the walls, like frames in a painting, but they become an inseparable part of the image, so we can say that the etching is taking along its invisible wall".
Bianchi e Neri II (Acetates) - Platte D ist ein Druck, der in verschiedenen Techniken ausgeführt wurde und von Alberto Burri am unteren rechten Rand mit Bleistift signiert ist. Unten links mit Bleistift nummeriert. Auflage von 90 Exemplaren plus 15 mit römischen Ziffern nummerierte Probedrucke, die nicht im Handel erhältlich sind. Dieses schöne Blatt ist auf Zinkblech geprägt und lithographiert. Nach diesem Verfahren hat Burri eine Collage aus Acetaten auf Fabriano Rosaspina Papier erstellt. mit dem Prägestempel des Verlags Stamperia 2RC (Rom) in der linken unteren Ecke. Gedruckt und herausgegeben von Stamperia 2RC, Rom, im Jahr 1970. In ausgezeichnetem Zustand. Bei diesem Werk handelt es sich um ein Blatt aus der Serie "Black and white II", die Alberto Burri 1970 mit einer ausgeklügelten Mischung von Techniken wie Lithografie, Chalkografie und Acetat-Collage realisiert hat. Diese Mappe mit sechs Radierungen, die in 90 Exemplaren und 15 Abzügen herausgegeben wird, wurde von der römischen Druckerei 2RC gedruckt, die für ihre grafischen Experimente in den 1960er und 1970er Jahren bekannt ist. Valter und Eleonora Rossi, die Gründer von 2RC Art Editions, waren der festen Überzeugung, dass die Grafik als eigenständige Kunstgattung wie die Malerei und die Bildhauerei betrachtet werden sollte und nicht als deren bloße Erweiterung. Dank einer erfinderischen Experimentierfreudigkeit war 2RC in der Lage, Prozesse und Inhalte, die von zeitgenössischen Künstlern ausgedrückt wurden, grafisch zu reproduzieren. Die Partnerschaft zwischen Rossi und Alberto Burri ist eines der wichtigsten Beispiele, die eine solche redaktionelle Entscheidung erklären. Neue Medien wie Acetat erlauben in der Tat eine neue Reihe von künstlerischen Entscheidungen, und besonders in diesen sechs "Black and White", gewähren sie der Radierung die gleiche Bandbreite an Weiß wie in der Malerei. Die Acetate sind graphisch unabhängig von den Gemälden. Anlässlich der Ausstellung von Burri in der Galerie 2RC in Mailand hat Cesare Brandi einen interessanten Standpunkt zu den grafischen Werken des umbrischen Künstlers und zum Verhältnis zwischen grafischer Technik und Malerei dargelegt: "Bei ihm (Burri) ist es möglich, parallele Serien zu betrachten, in denen dasselbe plastische Motiv sowohl in der Malerei als auch in der Radierung wiedergegeben wird, so dass man die Radierung nur als ein kleineres Motiv betrachten kann. Der Unterschied liegt jedoch im Layout, dem Raum auf dem Blatt, der sich auf das Bild konzentriert. Aus diesem Grund sind die Ränder nicht mehr die Verbindung zu den Wänden, wie die Rahmen in einem Gemälde, sondern sie werden zu einem untrennbaren Teil des Bildes, so dass wir sagen können, dass die Radierung ihre unsichtbare Wand mitnimmt".
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