Rare ceramic tea service for six in a very elegant light blue shade with decoration refined in pure gold, it was designed by Antonia Campi and manufactured by Laveno Ceramica in Verbano during the early 1950s.
This set is composed of six (6) teacups, six (6) tea saucers, one (1) sugar bowl, one (1) teapot, and one (1) milk jug.
Measurements:
-Six cups 6 x 8 x 5.5 cm (each)
-Sugar bowl 9 x 12 x 7 cm
-Teapot 19 x 16, 5 x 9.5 cm
-Milk Jug 11 x 12 x 7 cm.
In 1856 Carlo Caspani, Alessandro Carnelli, and Severino Revelli, three employees of the Richard Ginori ceramics factory in Milano, set up the Società Ceramica C.C.R. making use of a disused building that had been a glass factory near the lakeshore. Production mainly consisted in fine earthenware and fire bricks.
One of the key choices for the success of this initiative was an industrial-scale production of low-cost earthenware for domestic use.
The manufacture of Laveno was gaining reputation; so that in 1869 part of its activity had to be moved to a new building called “Lago”.
In 1883 it adopted a new denomination, Società Ceramica Italiana (with an S.C.I. trademark) that was to become famous.
During this period, S.C.I. was led by bright managers: Tommaso Bossi and his successor Luciano Scotti, a graduate in engineering who led the company all the time from 1895 to 1956, raising it to its top level of capacity and production.
In 1925 the Mulini plant was built in the Boesio area, where the blends and ''bodies'' were prepared. The Magazzini Generali (a warehouse), were also built and directly connected to the railway network. All the factory sites were interconnected by a “Decauville” railway for transporting materials. Also in 1925 the Verbano plant was built, following an agreement with the German Rosenthal company, for producing porcelain tableware and, later, ceramic insulators.
The drive for innovation in production technologies, that took place during the Twenties, was accompanied by an equally intense artistic development. During the twenty's the architect Piero Portaluppi started collaborating with S.C.I. and thanks to Luciano Scotti’s foresight, young Guido Andlovitz, who had entered the company in 1923, was appointed art director in 1925, who introduced a renewal in the style of shapes and decorations, so that towards the end of the 1920s Ceramica di Laveno competed with Richard-Ginori, for the leading position in the ceramic art of Italy.
Near the end of the 1930s, collaboration was started with Angelo Biancini, who created a new product line of artisan taste.
In the late Forties, the young Antonia Campi joins the company as a decoration worker. Immediately, Guido Andlovitz notes her ability and potential qualities, and moves her into the artistic department. Starting with her 1948 first tiny vase, she designs hundreds of objects of extraordinary artistic value and innovative character in less than a decade, becoming one of the best-known ceramic designers.
In 1950 the first continuous fuel oil fired kiln for production of porcelain was started in the same time, a new plant (named “Ponte”) was built and dedicated to large-scale production of stoneware objects for home use.
Stoneware production was the main division in the Società Ceramica Italiana di Laveno, the technical updating has supported by a company research department and by the well-trained workers prepared by an internal formation school, established to provide S.C.I. workers a technical and practical training that allowed them to specialize in the ceramics craft.
Beyond the Studies Center Studi and the Formation School, a planning department gathered artists and designers under the skilled guidance of Guido Andlovitz and then Antonia Campi, to develop aesthetic research on shapes and decorations, leading to creation of valuable artistic ceramic objects.
Seltenes Teeservice aus Keramik für sechs Personen in einem sehr eleganten hellblauen Farbton mit einem mit reinem Gold veredelten Dekor. Es wurde von Antonia Campi entworfen und von Laveno Ceramica in Verbano in den frühen 1950er Jahren hergestellt.
Dieses Set besteht aus sechs (6) Teetassen, sechs (6) Untertassen, einer (1) Zuckerdose, einer (1) Teekanne und einem (1) Milchkännchen.
Abmessungen:
-Sechs Tassen 6 x 8 x 5,5 cm (jede)
-Zuckerdose 9 x 12 x 7 cm
-Teekanne 19 x 16, 5 x 9,5 cm
-Milchkännchen 11 x 12 x 7 cm.
1856 gründeten Carlo Caspani, Alessandro Carnelli und Severino Revelli, drei Angestellte der Keramikfabrik Richard Ginori in Mailand, die Società Ceramica C.C.R. und nutzten dafür ein stillgelegtes Gebäude, das früher eine Glasfabrik war, nahe dem Seeufer. Die Produktion bestand hauptsächlich aus feinem Steingut und Schamottesteinen.
Eine der wichtigsten Entscheidungen für den Erfolg dieser Initiative war die industrielle Produktion von preiswertem Steingut für den Hausgebrauch.
Die Manufaktur von Laveno wurde immer bekannter, so dass 1869 ein Teil ihrer Aktivitäten in ein neues Gebäude namens "Lago" verlegt werden musste.
Im Jahr 1883 nahm sie eine neue Bezeichnung an, Società Ceramica Italiana (mit einem S.C.I.-Warenzeichen), die berühmt werden sollte.
Während dieser Zeit wurde die S.C.I. von klugen Managern geführt: Tommaso Bossi und sein Nachfolger Luciano Scotti, ein diplomierter Ingenieur, der das Unternehmen von 1895 bis 1956 leitete und es auf ein Höchstmaß an Kapazität und Produktion brachte.
1925 wurde in der Gegend von Boesio das Werk Mulini gebaut, in dem die Mischungen und "Körper" hergestellt wurden. Die Magazzini Generali (ein Lagerhaus) wurden ebenfalls gebaut und direkt an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Für den Materialtransport wurden alle Fabrikstandorte durch die Decauville-Eisenbahn miteinander verbunden. Ebenfalls 1925 wurde das Werk Verbano nach einer Vereinbarung mit der deutschen Firma Rosenthal für die Herstellung von Porzellangeschirr und später von Keramikisolatoren gebaut.
Das Streben nach Innovation in den Produktionstechnologien, das in den zwanziger Jahren stattfand, wurde von einer ebenso intensiven künstlerischen Entwicklung begleitet. In den zwanziger Jahren begann der Architekt Piero Portaluppi mit S.C.I. zusammenzuarbeiten, und dank der Weitsicht von Luciano Scotti wurde der junge Guido Andlovitz, der 1923 in das Unternehmen eingetreten war, 1925 zum künstlerischen Leiter ernannt, der eine Erneuerung des Formen- und Dekorationsstils einleitete, so dass Ceramica di Laveno gegen Ende der zwanziger Jahre mit Richard-Ginori um die führende Position in der italienischen Keramikkunst konkurrierte.
Gegen Ende der 1930er Jahre wurde die Zusammenarbeit mit Angelo Biancini aufgenommen, der eine neue Produktlinie mit handwerklichem Geschmack schuf.
In den späten vierziger Jahren tritt die junge Antonia Campi als Dekorateurin in das Unternehmen ein. Guido Andlovitz wird sofort auf ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial aufmerksam und versetzt sie in die künstlerische Abteilung. Beginnend mit ihrer ersten kleinen Vase von 1948 entwirft sie in weniger als einem Jahrzehnt Hunderte von Objekten von außerordentlichem künstlerischen Wert und innovativem Charakter und wird zu einer der bekanntesten Keramikdesignerinnen.
1950 wurde der erste kontinuierlich mit Heizöl befeuerte Ofen für die Herstellung von Porzellan in Betrieb genommen. Gleichzeitig wurde ein neues Werk (mit dem Namen "Ponte") gebaut, das sich der Großproduktion von Steingutobjekten für den Hausgebrauch widmet.
Die Produktion von Steingut war die wichtigste Abteilung der Società Ceramica Italiana di Laveno, die technische Aktualisierung wurde durch eine eigene Forschungsabteilung und durch gut ausgebildete Arbeiter unterstützt, die von einer internen Ausbildungsschule vorbereitet wurden, die eingerichtet wurde, um den S.C.I.-Arbeitern eine technische und praktische Ausbildung zu geben, die es ihnen ermöglichte, sich auf das Keramikhandwerk zu spezialisieren.
Neben dem Studienzentrum Studi und der Ausbildungsschule versammelte eine Planungsabteilung Künstler und Designer unter der fachkundigen Leitung von Guido Andlovitz und später Antonia Campi, um ästhetische Forschungen zu Formen und Dekorationen zu entwickeln, die zur Schaffung von wertvollen künstlerischen Keramikobjekten führten.
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