Carpet from the Caverna’s serie, circa 1950, and certainly one of the most impressive carpet art work of Olga Fisch. Size 243 cm x 183 cm.
Olga Fisch was born in Hungary and fled the Nazis to settle in Quito, Ecuador, in 1939, where she set up a work shop guiding local artisans to produce some of the most remarkable modernist carpets ever made. In the 1950s, after the dramatic discovery by children playing of the Paleolithic cave paintings at Lascaux in southwestern France, Fisch created the Caverna series of carpets. In them we see a vital combination of ice-age and modernist idioms.
The cave paintings were an important and potent point of reference for postwar European writers and artists such as Jean-Paul Sartre, Alberto Giacometti and Jean Dubuffet. These artists, particularly in France, wanted to strip away the past in order to find something universal, consciously imbuing their work with prehistoric resonances and seeking inspiration in indigenous or humble sources as a way to transcend the recent past. Georges Bataille, in a 1955 monograph on the Lascaux paintings, famously wrote, "Resolutely, decisively, man wrenched himself out of the animal's condition and into 'manhood', and that abrupt and most important of transitions left an image of itself blazed upon the rock in this cave. The miracle occurred at Lascaux." Fisch's Caverna series translates this postwar tradition into the textile arts, integrating copies of animal drawings from the cave (including the famous spotted calf) with her own illustrations in lively, modern-looking designs.
Teppich aus der Caverna-Serie, um 1950, und sicherlich eines der eindrucksvollsten Teppichkunstwerke von Olga Fisch. Größe 243 cm x 183 cm.
Olga Fisch wurde in Ungarn geboren und floh vor den Nazis, um sich 1939 in Quito, Ecuador, niederzulassen, wo sie eine Werkstatt einrichtete, in der sie einheimische Kunsthandwerker anleitete, einige der bemerkenswertesten modernistischen Teppiche herzustellen, die je hergestellt wurden. In den 1950er Jahren, nach der dramatischen Entdeckung der paläolithischen Höhlenmalereien in Lascaux in Südwestfrankreich durch spielende Kinder, schuf Fisch die Caverna-Teppichserie. In ihnen vereinen sich eiszeitliche und modernistische Idiome auf vitale Weise.
Die Höhlenmalereien waren ein wichtiger und wirkungsvoller Bezugspunkt für europäische Schriftsteller und Künstler der Nachkriegszeit wie Jean-Paul Sartre, Alberto Giacometti und Jean Dubuffet. Diese Künstler, vor allem in Frankreich, wollten die Vergangenheit abstreifen, um etwas Universelles zu finden, indem sie ihre Werke bewusst mit prähistorischen Anklängen versahen und sich von einheimischen oder einfachen Quellen inspirieren ließen, um die jüngste Vergangenheit zu überwinden. Georges Bataille schrieb 1955 in einer Monografie über die Malereien von Lascaux: "Entschlossen und entschlossen hat sich der Mensch aus dem Zustand des Tieres in die 'Menschlichkeit' begeben, und dieser abrupte und wichtigste Übergang hat ein Bild von sich selbst auf dem Felsen dieser Höhle eingebrannt. Das Wunder geschah in Lascaux" Fischs Caverna-Serie überträgt diese Nachkriegstradition auf die Textilkunst, indem sie Kopien von Tierzeichnungen aus der Höhle (einschließlich des berühmten gefleckten Kalbs) mit ihren eigenen Illustrationen in lebendige, modern anmutende Designs integriert.
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