Two blue and red Arabia Finland stock jars, 1949-1954 The lidded jars are stackable, by placing the round on the square The porcelain jars has a lid made of strong solid plastic Marked on the bottom, used during 1949-1954 The measurements are 20 and 13 cm high, 9,5 cm square and 9,8 cm diagonal The weight in total is 1253 gram In 1873 the Finnish factory Arabia started off with the manufacture of porcelain and earthenware on a plot of land carrying the same name on the northern outskirts of Helsinki. Being a subsidiary of the Swedish ceramics factory Rörstrand, it was up to Arabia to serve the Russian market in a period of Boom. After the successful World Fair, which was held in Paris in 1900, a period of economic decline began and demand from Russia and North America for porcelain and earthenware from Finland started to slacken off. At the end of WW I, Arabia was passed into Finnish hands and a period of prosperity began. In 1929, the factory took over parent company Rörstrand. After the economic depression in 1932, demand for earthenware and porcelain collapsed and the company started to Pioneer by automatising the production process and improving efficiency. During WW II the factory had expanded enormously and employed some 2,000 workers. Kaj Franck was hired in 1945 who designed and introduced the 'Kilta' range in the early 50s, a leading example of the modernisation process, involving new concepts relating to kitchen ware that a household might need. This took Arabia into the realm of modern communication and advisory work which included educating the public, consultation and press services. In addition to the Kilta range, other new products came on the market including 'AR-Heini' (Kaarina Aho/Raija Uosikkinen, 1957) and 'Liekki' by Ulla Procopé (1958).
Zwei blaue und rote Vorratsdosen von Arabia Finland, 1949-1954 Die Deckeldosen sind stapelbar, indem man die runde auf die viereckige stellt Die Porzellandosen haben einen Deckel aus festem Kunststoff Markiert auf dem Boden, benutzt in den Jahren 1949-1954 Die Maße sind 20 und 13 cm hoch, 9,5 cm viereckig und 9,8 cm diagonal Das Gesamtgewicht beträgt 1253 Gramm 1873 begann die finnische Fabrik Arabia mit der Herstellung von Porzellan und Steingut auf einem gleichnamigen Grundstück am nördlichen Stadtrand von Helsinki. Als Tochtergesellschaft der schwedischen Keramikfabrik Rörstrand war es Arabias Aufgabe, den russischen Markt in einer Zeit des Aufschwungs zu bedienen. Nach der erfolgreichen Weltausstellung, die 1900 in Paris stattfand, begann eine Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs, und die Nachfrage aus Russland und Nordamerika nach finnischem Porzellan und Steingut begann zu erlahmen. Am Ende des Ersten Weltkriegs ging Arabia in finnische Hände über, und es begann eine Zeit des Wohlstands. Im Jahr 1929 übernahm die Fabrik die Muttergesellschaft Rörstrand. Nach der wirtschaftlichen Depression im Jahr 1932 brach die Nachfrage nach Steingut und Porzellan ein, und das Unternehmen begann mit der Automatisierung des Produktionsprozesses und der Verbesserung der Effizienz zu pionieren. Während des Zweiten Weltkriegs expandierte die Fabrik enorm und beschäftigte etwa 2.000 Mitarbeiter. 1945 wurde Kaj Franck eingestellt, der in den frühen 50er Jahren die Kilta"-Serie entwarf und einführte, ein führendes Beispiel für den Modernisierungsprozess, der neue Konzepte für Küchengeschirr, das ein Haushalt benötigen könnte, beinhaltete. Dies führte Arabia in den Bereich der modernen Kommunikations- und Beratungsarbeit, die Aufklärung der Öffentlichkeit, Beratung und Pressedienste umfasste. Neben der Kilta-Reihe kamen weitere neue Produkte auf den Markt, darunter "AR-Heini" (Kaarina Aho/Raija Uosikkinen, 1957) und "Liekki" von Ulla Procopé (1958).
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