Excellent, elegant silver coffee pot in the style of Dagobert Peche's designs: Raised, widening vessel on a stepped, funnel-shaped base, connected by a beaded ring with hammered, spirally chased grooves, cord band border on the foot rim, as well as on the upper, outer rim of the vessel, tall, slender swan-neck spout, ebonized, turned wood handle mounted at a distance by artfully curved bars, fluted raised, laterally hinged lid with spiral decoration chased up by hammering and ebonized wooden knob. All surfaces with fine hammered decoration in the style of the metalwork of the Wiener Werkstätte. Finest craftsmanship by the Viennese silversmith Josef Carl Klinkosch. Dagobert Peche (1887 - 1923) was an Austrian artist and was regarded as the most imaginative representative of the Wiener Werkstätte. He proved to be an ornamentalist who always found the right form and breathed new life into the ossified arts and crafts of his time. His creative imagination, which placed ornamental form above functional form, enlivened all areas of arts and crafts and found new possibilities of decorative design for every material and every technique. His talent only came to full fruition in 1915 when Josef Hoffmann (1870-1956) invited him to work as an artist in the Wiener Werkstätte. Peche became known for his love of purpose-free, playful Mannerist objects, over-bred luxury objects and the capricious inventiveness on which his designs were based. Hallmarks: 'JCK 800' - Manufactory sign of Josef Carl KLINKOSCH, 800 silver Knight's helmet - picture brand of KLINKOSCH Founded in 1830 by Stephan Mayerhofer and Carl Klinkosch: 'K. k. Court and state priv. Gold, silver u. Plating manufacturers'. The Mayerhofer & Klinkosch silver workshop had developed into one of the most successful companies in the industry by 1850. In 1869 Josef Carl Klinkosch became the sole owner and the successor company 'Gold-, Silber- und Metallwaren-Fabrik J. C. Klinkosch' was established. The company's success remained the same: Like his father, Josef Carl Klinkosch also received numerous commissions from the imperial court in Vienna. Bibliography: Waltraud Neuwirth, Wiener Gold-und Silberschmiede und ihre Punzen (= Viennese Gold-and Silversmiths and their signs), vol. I , Vienna 1976, pages 295 - 301 and vol. II (page 372) Made circa 1920 Total dimensions: hight: 25,5 cm / 10.03 in width: 21,0 cm / 8.26 in depth: 11,0 cm / 4.33 in Silver weight: 603 Grams / 21.22 OZ / 19.38 troy OZ Very well-maintained condition, silver cleaned and polished
Ausgezeichnete, elegante silberne Kaffeekanne im Stil der Entwürfe von Dagobert Peche: Erhöhtes, sich verbreiterndes Gefäß auf gestuftem, trichterförmigem Sockel, verbunden durch einen Wulstring mit gehämmerten, spiralförmig ziselierten Rillen, Kordelbandeinfassung am Fußrand sowie am oberen, äußeren Gefäßrand, hoher, schlanker Schwanenhalsausguss, ebonisierter, gedrechselter Holzgriff, der durch kunstvoll geschwungene Stäbe auf Abstand gehalten wird, kannelierter, erhöhter, seitlich aufklappbarer Deckel mit gehämmertem, spiralförmig ziseliertem Dekor und ebonisiertem Holzknauf. Alle Oberflächen mit feinem Hammerschlagdekor in Anlehnung an die Metallarbeiten der Wiener Werkstätte. Feinste Handwerkskunst des Wiener Silberschmieds Josef Carl Klinkosch. Dagobert Peche (1887 - 1923) war ein österreichischer Künstler und galt als der phantasievollste Vertreter der Wiener Werkstätte. Er erwies sich als Ornamentalist, der immer die richtige Form fand und dem verknöcherten Kunsthandwerk seiner Zeit neues Leben einhauchte. Seine schöpferische Phantasie, die die ornamentale Form über die funktionale Form stellte, belebte alle Bereiche des Kunsthandwerks und fand für jedes Material und jede Technik neue Möglichkeiten der dekorativen Gestaltung. Sein Talent kam erst 1915 zur vollen Entfaltung, als Josef Hoffmann (1870-1956) ihn einlud, als Künstler in der Wiener Werkstätte zu arbeiten. Peche wurde bekannt für seine Vorliebe für zweckfreie, verspielte manieristische Objekte, überzüchtete Luxusgegenstände und den kapriziösen Erfindungsreichtum, der seinen Entwürfen zugrunde lag. Punzierungen: 'JCK 800' - Manufakturzeichen von Josef Carl KLINKOSCH, 800 Silber Ritterhelm - Bildmarke von KLINKOSCH Gegründet 1830 von Stephan Mayerhofer und Carl Klinkosch: 'K. k. Hof- und Staatsprivat. Gold-, Silber- u. Plattierungsfabrikanten'. Die Silberwerkstatt Mayerhofer & Klinkosch entwickelte sich bis 1850 zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Branche. 1869 wurde Josef Carl Klinkosch alleiniger Inhaber und die Nachfolgefirma "Gold-, Silber- und Metallwaren-Fabrik J. C. Klinkosch" wurde gegründet. Der Erfolg des Unternehmens blieb gleich: Wie sein Vater erhielt auch Josef Carl Klinkosch zahlreiche Aufträge vom kaiserlichen Hof in Wien. Bibliographie: Waltraud Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Zeichen, Bd. I , Wien 1976, S. 295 - 301 und Bd. II (S. 372) Hergestellt um 1920 Gesamtmaße: Höhe: 25,5 cm / 10.03 in Breite: 21,0 cm / 8.26 in Tiefe: 11,0 cm / 4.33 in Silbergewicht: 603 Gramm / 21.22 OZ / 19.38 troy OZ Sehr gepflegter Zustand, Silber gereinigt und poliert
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.