This unique sofa was designed by the Italian architect Fausto Bontempi.
Commissioned at the time together with a number of other pieces of furniture for a prominent client with the surname Maggini, this sofa has a quality and a rare appearance. The frame has an architectural strength and beauty that is created by an alternation of unusual angles and vistas.
The outer part of the frame consisting of the front rail, front legs and armrests has a double layer where small square wooden blocks keep the distance. Blocks of Mansonia wood make up for the are connections that also provide beautiful detailing that can be seen over the entirety of the frame. Two more parts are, as it were, clamped between this layer, namely the subtle legs and the rail or beam that supports the seat. At this point you will realize the complexity of this design and it’s sheer beauty as the final outcome. Mitred joints at the corners of the sharply rearwardly projecting armrests are truly exceptional. The dramatic effect is enhanced by the fact that the back is at an acute angle and falls within the armrests. The entire back consists of forty-four slats or bars and one is extended at the fifteenth and thirtieth slats, which therefore partially form the "highback" section.
This work by Bontempi is a tour-de-force and is completed by two reupholstered cushions made from a mix of linen and wool. Three cushions with a triangular shape further decorate the sofa. These cushions are completely original and the aniline leather shows a pleasant patina that retains the original character of the sofa.
This item is in good conditions showing some signs of wear consistent with age and use. Small scratches and color differences are part of this. Please note the original purchase invoice dating from July 24, 1961 is present.
Paolo Ventura. “Itinerari di Brescia Moderna, A Guide to Modern Architecture in Brescia. Alinea, 1992, Firenze. p. 325"
Dieses einzigartige Sofa wurde von dem italienischen Architekten Fausto Bontempi entworfen.
Es wurde seinerzeit zusammen mit einer Reihe anderer Möbelstücke für einen prominenten Kunden mit dem Nachnamen Maggini in Auftrag gegeben und zeichnet sich durch seine Qualität und sein seltenes Aussehen aus. Das Gestell hat eine architektonische Stärke und Schönheit, die durch eine Abwechslung von ungewöhnlichen Winkeln und Ausblicken erzeugt wird.
Der äußere Teil des Rahmens, bestehend aus der vorderen Schiene, den vorderen Beinen und den Armlehnen, hat eine doppelte Schicht, in der kleine quadratische Holzblöcke den Abstand halten. Blöcke aus Mansonia-Holz bilden die Verbindungen, die auch für schöne Details sorgen, die auf dem gesamten Rahmen zu sehen sind. Zwei weitere Teile sind sozusagen zwischen diese Schicht geklemmt, nämlich die feinen Beine und die Schiene oder der Balken, der den Sitz trägt. An dieser Stelle wird die Komplexität dieses Entwurfs und seine schiere Schönheit als Endergebnis deutlich. Die Gehrungsfugen an den Ecken der scharf nach hinten abstehenden Armlehnen sind wirklich außergewöhnlich. Der dramatische Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass die Rückenlehne in einem spitzen Winkel in die Armlehnen hineinragt. Die gesamte Rückenlehne besteht aus vierundvierzig Latten oder Stäben, von denen eine an der fünfzehnten und dreißigsten Latte verlängert ist, die somit teilweise den "hohen Rücken" bilden.
Dieses Werk von Bontempi ist eine Meisterleistung und wird durch zwei neu gepolsterte Kissen aus einer Mischung aus Leinen und Wolle ergänzt. Drei Kissen in Dreiecksform schmücken das Sofa zusätzlich. Das Anilinleder weist eine angenehme Patina auf, die den ursprünglichen Charakter des Sofas beibehält.
Der Artikel befindet sich in einem guten Zustand und weist alters- und gebrauchsbedingte Gebrauchsspuren auf. Kleine Kratzer und Farbunterschiede gehören dazu. Bitte beachten Sie, dass die Original-Kaufrechnung vom 24. Juli 1961 vorhanden ist.
Paolo Ventura. "Itinerari di Brescia Moderna, Ein Führer zur modernen Architektur in Brescia. Alinea, 1992, Florenz. S. 325"
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