Zweytes Konigliches Lust Haufs is a splendid engraving realized in the early XVIII century by the German engraver Georg Schmidt (1712-1775) after an original artwork by the architect Paul Decker. The state of preservation is good. On the left margin of the paper, there are three tears of which a deeper one in the center. Other damages were restored. On the higher right, there is a small hole and brown edge owing to a burn. On the lower center, there is the title and the inscription “P. Decker inv. et fec. / Cum Priv. S. C. Maj”. On the lower right, “Inch. Georg Schmidt Sculps. 31 / Ieremias Wolff excud. Aug. Vind”. The architect Paul Decker, author of the original artwork, was also an important painter, whose artworks embellished many important palaces in Berlin. He wrote an interesting treatise on architecture, published in 1711, and the book Architectura theoricopractica, published in 1720. The engraver Georg Friedrich Schmidt was one of the main representatives of German burin engraving of the XVIII century. He was well-known for making portraits and for illustrating literary works by Federico II of Prussia. With the editor Ieremias Wolff, he published a series of engravings on copper that show Prince Eugenio di Savoia’s deeds of war in Italy, in southern Germany and in the Spanish Netherlands during the Spanish Secession War. The artwork, besides showing a masterful engraving, is interesting as historical testimony of traditions and as example of 17th-century architectural projects. This artwork is shipped from Italy. Under existing legislation, any artwork in Italy created over 70 years ago by an artist who has died requires a licence for export regardless of the work’s market price. The shipping may require additional handling days to require the licence according to the final destination of the artwork.
Zweytes Konigliches Lust Haufs ist ein prächtiger Kupferstich, der im frühen XVIII. Jahrhundert von dem deutschen Kupferstecher Georg Schmidt (1712-1775) nach einer Vorlage des Architekten Paul Decker realisiert wurde. Der Erhaltungszustand ist gut. Am linken Rand des Papiers befinden sich drei Einrisse, davon ein tieferer in der Mitte. Andere Beschädigungen wurden restauriert. Oben rechts befindet sich ein kleines Loch und ein brauner Rand, der durch eine Verbrennung entstanden ist. In der unteren Mitte befindet sich der Titel und die Inschrift "P. Decker inv. et fec. / Cum Priv. S. C. Maj". Rechts unten: "Inch. Georg Schmidt Sculps. 31 / Ieremias Wolff excud. Aug. Vind". Der Architekt Paul Decker, von dem die Originalvorlage stammt, war auch ein bedeutender Maler, dessen Werke viele wichtige Paläste in Berlin schmückten. Er schrieb eine interessante Abhandlung über Architektur, die 1711 erschien, und das Buch Architectura theoricopractica, das 1720 veröffentlicht wurde. Der Kupferstecher Georg Friedrich Schmidt war einer der Hauptvertreter der deutschen Stichelkunst des XVIII. Jahrhunderts. Er war bekannt für die Anfertigung von Porträts und für die Illustration literarischer Werke von Friedrich II. von Preußen. Mit dem Herausgeber Ieremias Wolff veröffentlichte er eine Reihe von Kupferstichen, die die Kriegstaten des Prinzen Eugenio di Savoia in Italien, in Süddeutschland und in den spanischen Niederlanden während des Spanischen Sezessionskrieges zeigen. Das Kunstwerk zeigt nicht nur einen meisterhaften Stich, sondern ist auch als historisches Zeugnis von Traditionen und als Beispiel für architektonische Projekte des 17. Dieses Kunstwerk wird aus Italien verschickt. Nach geltendem Recht ist für jedes Kunstwerk in Italien, das vor mehr als 70 Jahren von einem verstorbenen Künstler geschaffen wurde, eine Ausfuhrgenehmigung erforderlich, unabhängig vom Marktpreis des Werks. Der Versand kann je nach dem endgültigen Bestimmungsort des Kunstwerks zusätzliche Bearbeitungstage erfordern, um die Lizenz zu beantragen.
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