Automatisch generierte Übersetzung
Original anzeigen
Übersetzung anzeigen
Landscape with martyrdom of Saint Stephen is an old master artwork realized in 17th century. Mixed colored oil painting on canvas. Includes coeval gilded frame cm. 148x196. The artwork is attributed to Vincent Adriaenssen called il Manciola (Antwerp, 1595 - Roma, 1675) Among the painters who worked in the first half of the seventeenth century it is possible to indicate only the Neapolitan Scipione Compagno (1624-1680) as the author of scenes of martyrs set within a landscape or a view such as, for example, the Martyrdom of Saint Stefano recently hesitated at the Ansorena in Madrid on June 16, 2021. It should be noted, however, that the landscape represented in the painting examined here, characterized by luxuriant vegetation, meticulously represented "in the Flemish style", shows differences with the typical settings of the paintings di Compagno, characterized above all by urban views, visionary architectures or rather arid vegetation. Even the refined figures, so elongated and lanky, represented in our painting, in particular the group of knights in the foreground on the right, are not reflected in the production of the Neapolitan painter. These elements, to which we add the depiction of the Eternal Father amidst the clouds and the detail of the dog in profile in the foreground, instead recall a painter mainly known as a battle soldier, but who was also the author of many works depicting episodes from ancient Rome set within luxuriant landscapes, or rather Vincent Adriaenssen known as Manciola, a painter from Antwerp whose figure has been shed light thanks to recent studies. The group of horsemen represented to the right of the examined painting is, in fact, comparable with other groups on horseback present in numerous works by Manciola such as, for example, in the Triumph of Caesar (Rome, Babuino, 23-03-2010; formerly Florence, Collection Privata, 2006), while similar elongated and somewhat lanky figures, dressed in red, yellow, blue and white, can be found in the three paintings conserved at the Cassa di Risparmio di Pesaro, which in the past were erroneously attributed to the Umbrian painter Francesco Allegrini (1587-1663). Adriaensz, called Manciola because, lacking his right hand, he painted with his left, was a pupil of Pieter Paul Rubens (1577-1640) and his activity took place between Rome (from 1625 to 1645; from 1661 to 1675) and Paris (between 1640 and 1641; from 1645 to 1661) where, on the recommendation of Nicola Poussin, he worked for Chantelou and then for Cardinal Mazarin. Although there are few landscapes by Manciola that have come down to us with respect to the battles, in the ancient inventories there are, in reality, very numerous paintings representing landscapes that testify to a dispersed production of the Antwerp artist. Reference bibliography: - A. Marabottini, Two canvases by Vincent Adriaensz known as il Manciola and a late "errata corrige", in "Commentari d'arte", 12, 2006, pp. 41-50. - C. de Aldecoa, Vincent Adriaenssen Leckerbetien dit il Manciola ou le Manchole Anvers, 1595 - Rome 1675: un peintre connu mais oublié, in “Bulletin de l'Association des Historiens de l'Art Italien”, 7. 2001, pp. 28-47. - E.Fumagalli, A battalion found. Vincent Adriaenssen known as Manciola, in “Paragone”, 50, 1999, 28, pp.3-24. - A.G. De Marchi, Manciola and more: notes on Battaglia's painting, in “Paragone”, 50, 1999, 28, pp.25-40. - M.R.Nappi, The Neapolitan Philip by Roberto Longhi. Scipione Compagni or Cornelio Brusco, in Perspective, 47, 1986, pp. 24-37. Expertise by Dr. P. Basso Bondini.
Die Landschaft mit dem Martyrium des Heiligen Stephanus ist ein altmeisterliches Kunstwerk aus dem 17. Jahrhundert. Gemischtes farbiges Ölgemälde auf Leinwand. Inklusive zeitgenössischem vergoldetem Rahmen cm. 148x196. Das Kunstwerk wird Vincent Adriaenssen, genannt il Manciola (Antwerpen, 1595 - Rom, 1675) zugeschrieben. Unter den Malern, die in der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts arbeiteten, ist es möglich, nur den Neapolitaner Scipione Compagno (1624-1680) als Autor von Szenen von Märtyrern in einer Landschaft oder eine Ansicht wie zum Beispiel das Martyrium des Heiligen Stefano vor kurzem in der Ansorena in Madrid am 16. Juni 2021 zögerte anzugeben. Es ist jedoch anzumerken, dass die in dem hier untersuchten Gemälde dargestellte Landschaft, die sich durch eine üppige Vegetation auszeichnet und akribisch "im flämischen Stil" dargestellt ist, Unterschiede zu den typischen Schauplätzen der Gemälde von Compagno aufweist, die vor allem durch Stadtansichten, visionäre Architekturen oder eine eher trockene Vegetation gekennzeichnet sind. Auch die raffinierten, langgestreckten und schlaksigen Figuren, die in unserem Gemälde dargestellt sind, insbesondere die Gruppe von Rittern im Vordergrund rechts, finden sich in der Produktion des neapolitanischen Malers nicht wieder. Diese Elemente, zu denen noch die Darstellung des Ewigen Vaters inmitten der Wolken und das Detail des Hundes im Profil im Vordergrund hinzukommen, erinnern vielmehr an einen Maler, der vor allem als Schlachtenbummler bekannt ist, aber auch zahlreiche Werke mit Episoden aus dem antiken Rom inmitten üppiger Landschaften geschaffen hat, oder vielmehr an Vincent Adriaenssen, genannt Manciola, einen Antwerpener Maler, dessen Figur dank neuerer Studien beleuchtet wurde. Die Reitergruppe auf der rechten Seite des untersuchten Gemäldes ist in der Tat mit anderen Reitergruppen vergleichbar, die in zahlreichen Werken von Manciola zu sehen sind, wie zum Beispiel im Triumph des Cäsar (Rom, Babuino, 23-03-2010; ehemals Florenz, Collection Privata, 2006), während ähnliche langgestreckte und etwas schlaksige Figuren, gekleidet in Rot, Gelb, Blau und Weiß, in den drei in der Cassa di Risparmio di Pesaro aufbewahrten Gemälden zu finden sind, die in der Vergangenheit fälschlicherweise dem umbrischen Maler Francesco Allegrini (1587-1663) zugeschrieben wurden. Adriaensz, der Manciola genannt wurde, weil er in Ermangelung der rechten Hand mit der linken malte, war ein Schüler von Pieter Paul Rubens (1577-1640) und arbeitete zwischen Rom (von 1625 bis 1645; von 1661 bis 1675) und Paris (von 1640 bis 1641; von 1645 bis 1661), wo er auf Empfehlung von Nicola Poussin für Chantelou und dann für Kardinal Mazarin tätig war. Obwohl uns nur wenige Landschaften von Manciola in Bezug auf die Schlachten überliefert sind, gibt es in den alten Inventaren tatsächlich sehr zahlreiche Gemälde, die Landschaften darstellen und von einer verstreuten Produktion des Antwerpener Künstlers zeugen. Bibliographie: - A. Marabottini, Zwei Gemälde von Vincent Adriaensz, bekannt als il Manciola und eine späte "errata corrige", in "Commentari d'arte", 12, 2006, S. 41-50. - C. de Aldecoa, Vincent Adriaenssen Leckerbetien dit il Manciola ou le Manchole Anvers, 1595 - Rom 1675: un peintre connu mais oublié, in "Bulletin de l'Association des Historiens de l'Art Italien", 7. 2001, S. 28-47. - E. Fumagalli, Ein Bataillon gefunden. Vincent Adriaenssen bekannt als Manciola, in "Paragone", 50, 1999, 28, S. 3-24. - A.G. De Marchi, Manciola und mehr: Anmerkungen zum Gemälde von Battaglia, in "Paragone", 50, 1999, 28, S. 25-40. - M.R.Nappi, Der neapolitanische Philipp von Roberto Longhi. Scipione Compagni oder Cornelio Brusco, in: Perspective, 47, 1986, S. 24-37. Gutachten von Dr. P. Basso Bondini.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.