Colorful mosaic and brass coffee table by the artist Berthold Muller. All of Berthold Muller's creations are unique. The table top is in great condition. The border is made of solid brass.
Born in Oerlinghausen near Bielefeld in 1893, [ Berthold Müller, he himself added Oerlinghausen to his name later, began his studies of sculpture under Hans Perathoner at the Bielefeld College of Arts and Crafts in 1910 while still a schoolboy. Completing his grammar school education in the classical humanities in Bielefeld in 1912, he moved to Berlin in 1914 and studied at the Charlottenburg School of Applied Arts. During the First World War he was conscripted for service with cavalry regiments in Russia, Galicia and France. In 1919 he was able to continue his interrupted studies in Berlin under Hans Perathoner and Willy Jäckel. In 1922, together with his wife, Jenny Wiegmann, he converted to Catholicism at the Abbey of Maria Laach. During the 1920s he devoted himself to religious art: commissions for sculptures on church buildings, participation in the “Exhibition of Religious Art” at the Ernst Arnold Gallery in Dresden and in the Vatican Mission Exhibition in the Holy Year of 1925 with his large sculpture “Pope Gregory the Great”. In 1929 he took part in the annual exhibition of the Berlin Secession and, in 1931, in the exhibitions of the Prussian Academy of Arts in Berlin. It was also in 1931 that he and his wife Jenny separated. Two years later, in 1933, he married Emily Sturm. In that same year he organized, and took part in, the Catholic section of the Exhibition of Ecclesiastical Art during the World’s Fair in Chicago. From then on he spent the summer months mainly in Kressbronn on Lake Constance. In 1936 he founded a mosaic workshop in Berlin and, on 7 March of that same year, his son Bruno was born. He finally moved for long term to Kressbronn in 1940. His studio, mosaic workshop and apartment in Berlin were destroyed in an air raid in 1944. After 1945 Berthold Müller-Oerlinghausen made important contributions to a revival of the cultural life of the communities on Lake Constance: the rebuilding of his mosaic workshop in Kressbronn in 1946, exhibitions in the Municipal Museum of Lindau, the founding in 1947 of the “Upper Swabian Secession” (renamed “Secession of Upper Swabia/Lake Constance” in 1950), the founding of the “Artists’ Society of the Town and District of Lindau” (renamed “Lindau Art Patrons’ Society” in 1956), solo exhibitions at the Wessenberghaus in Constance and elsewhere, a retrospective exhibition at the Municipal Museum of Lindau in 1963 marking his 70th birthday. A monograph of the work of Berthold Müller-Oerlinghausen, written by Ulrich Gertz, was published in 1974. Berthold Müller-Oerlinghausen died in Kressbronn in 1979, too soon to receive the planned honorary title of professor from the State of Baden-Württemberg.
Bunter Couchtisch aus Mosaik und Messing des Künstlers Berthold Muller. Alle Kreationen von Berthold Muller sind einzigartig. Die Tischplatte ist in sehr gutem Zustand. Die Umrandung ist aus massivem Messing gefertigt.
Der 1893 in Oerlinghausen bei Bielefeld geborene [ Berthold Müller, er selbst fügte seinem Namen später Oerlinghausen hinzu, begann 1910 noch als Schüler ein Studium der Bildhauerei bei Hans Perathoner an der Bielefelder Kunstgewerbeschule. Nach dem Abschluss des klassisch-geisteswissenschaftlichen Gymnasiums in Bielefeld im Jahr 1912 zog er 1914 nach Berlin und studierte an der Kunstgewerbeschule Charlottenburg. Während des Ersten Weltkriegs wurde er zum Dienst bei Kavallerieregimentern in Russland, Galizien und Frankreich eingezogen. Im Jahr 1919 konnte er sein unterbrochenes Studium in Berlin bei Hans Perathoner und Willy Jäckel fortsetzen. 1922 konvertierte er zusammen mit seiner Frau Jenny Wiegmann in der Abtei Maria Laach zum Katholizismus. In den 1920er Jahren widmet er sich der religiösen Kunst: Aufträge für Skulpturen an Kirchengebäuden, Beteiligung an der "Ausstellung religiöser Kunst" in der Galerie Ernst Arnold in Dresden und an der Vatikanischen Missionsausstellung im Heiligen Jahr 1925 mit der Großplastik "Papst Gregor der Große". 1929 nahm er an der Jahresausstellung der Berliner Sezession und 1931 an den Ausstellungen der Preußischen Akademie der Künste in Berlin teil. Ebenfalls im Jahr 1931 trennten sich seine Frau Jenny und er. Zwei Jahre später, 1933, heiratete er Emily Sturm. Im selben Jahr organisierte er die katholische Sektion der Ausstellung für kirchliche Kunst auf der Weltausstellung in Chicago und nahm daran teil. Die Sommermonate verbrachte er fortan hauptsächlich in Kressbronn am Bodensee. 1936 gründete er in Berlin eine Mosaikwerkstatt und am 7. März desselben Jahres wurde sein Sohn Bruno geboren. 1940 zog er schließlich für längere Zeit nach Kressbronn. Sein Atelier, seine Mosaikwerkstatt und seine Wohnung in Berlin wurden 1944 bei einem Luftangriff zerstört. Nach 1945 leistete Berthold Müller-Oerlinghausen wichtige Beiträge zur Wiederbelebung des kulturellen Lebens in den Bodenseegemeinden: wiederaufbau seiner Mosaikwerkstatt in Kressbronn 1946, Ausstellungen im Stadtmuseum Lindau, 1947 Gründung der "Oberschwäbischen Sezession" (1950 umbenannt in "Sezession Oberschwaben/Bodensee"), Gründung des "Künstlervereins der Stadt und des Landkreises Lindau" (1956 umbenannt in "Kunstförderverein Lindau"), Einzelausstellungen u.a. im Wessenberghaus in Konstanz, 1963 Retrospektive im Stadtmuseum Lindau zu seinem 70. Geburtstag. Geburtstag. 1974 erschien eine von Ulrich Gertz verfasste Monographie über das Werk von Berthold Müller-Oerlinghausen. Berthold Müller-Oerlinghausen starb 1979 in Kressbronn, zu früh, um den geplanten Ehrentitel eines Professors des Landes Baden-Württemberg zu erhalten.
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