Young Boy is an original photolithograph artwork realized by Jean Cocteau (1889 -1963) in 1930 ca., French draftsman, poet, essayist, playwright, librettist, film director. With the blue stamp of” Collezione Contessa Anna Labtitia Pecci” on the rear. Excellent conditions. Includes Mount: 49 x 34 cm. The artwork represents a profile of a young man, through confident strokes. Jean Cocteau, influential french artist and writer, is a major figure of Surrealism.The “magical-like sense of resemblance”, which has been pursued by the artist since his earliest drawings, must have developed from his observance of Sem (Georges Gourçat) and Leonetto Cappiello’s caricatures. Following their examples, Cocteau cultivates the synthetic intensity of line in order to build a firstly graphic and secondly plastic artwork, utterly aiming at representing the human figure, be it a portrait or an imaginary character. Slightly touching on avant-gardes, Cubism, and metaphysics, yet without adhering to any of them, Jean Cocteau draws deep inspiration from two of the most important figures of the 20th-century artistic landscape: Picasso and de Chirico. In 1928, the Galerie des Quatre Chemins, by then Cocteau’s gallery for both the exhibitions and the publications of the artist, hosts an exhibition titled “Drawings of a sleeper”. These twenty-five drawings, although perfectly exemplifying Jean Cocteau’s sensitivity for the art of lines, lack a sort of spontaneity that will instead characterize later illustrations of a work dated 1930 and titled “Opium”. As concerns the importance that the French artist attributed to the line, defined by him as a living continuum of all its paths, his own words are worthy of mention: “the line makes a continuous note that not the ear or the eye perceive. It is the style of the soul, in a certain way, and if this line ceases to live in itself, if it does not draw but an arabesque, the soul is absent…”. Also present in the manifold production of the French artist are wall decorations, where the strong and fluent drawing line become the most personal and distinctive trait of his art.
Young Boy ist eine originale Fotolithographie von Jean Cocteau (1889 -1963) um 1930, französischer Zeichner, Dichter, Essayist, Dramatiker, Librettist, Filmregisseur. Mit dem blauen Stempel der" Collezione Contessa Anna Labtitia Pecci" auf der Rückseite. Ausgezeichneter Zustand. Inklusive Passepartout: 49 x 34 cm. Das Kunstwerk stellt das Profil eines jungen Mannes dar, durch selbstbewusste Striche. Jean Cocteau, einflussreicher französischer Künstler und Schriftsteller, ist eine Hauptfigur des Surrealismus. Der "magisch anmutende Sinn für Ähnlichkeit", den der Künstler seit seinen frühesten Zeichnungen verfolgt, muss sich aus seiner Beobachtung der Karikaturen von Sem (Georges Gourçat) und Leonetto Cappiello entwickelt haben. Nach deren Vorbildern kultiviert Cocteau die synthetische Intensität der Linie, um ein erstens grafisches und zweitens plastisches Kunstwerk zu schaffen, das ganz auf die Darstellung der menschlichen Figur abzielt, sei es ein Porträt oder eine imaginäre Figur. Mit leichten Anklängen an die Avantgarde, den Kubismus und die Metaphysik, ohne sich jedoch an irgendetwas davon festzuhalten, schöpft Jean Cocteau tiefe Inspiration von zwei der wichtigsten Figuren der künstlerischen Landschaft des 20. Jahrhunderts: Picasso und de Chirico. Jahrhunderts: Picasso und de Chirico. 1928 findet in der Galerie des Quatre Chemins, die bis dahin Cocteaus Ausstellungen und Publikationen betreute, eine Ausstellung mit dem Titel "Zeichnungen eines Schläfers" statt. Diese fünfundzwanzig Zeichnungen sind zwar ein perfektes Beispiel für Jean Cocteaus Sensibilität für die Kunst der Linien, doch fehlt ihnen eine gewisse Spontaneität, die stattdessen spätere Illustrationen eines Werkes von 1930 mit dem Titel "Opium" kennzeichnen wird. Was die Bedeutung betrifft, die der französische Künstler der Linie zuschrieb, die er als lebendiges Kontinuum aller ihrer Wege definierte, so sind seine eigenen Worte erwähnenswert: "Die Linie macht einen kontinuierlichen Ton, den weder das Ohr noch das Auge wahrnehmen. Sie ist in gewisser Weise der Stil der Seele, und wenn diese Linie aufhört, in sich selbst zu leben, wenn sie nur eine Arabeske zeichnet, ist die Seele abwesend...". In der vielfältigen Produktion des französischen Künstlers finden sich auch Wanddekorationen, bei denen die starke und fließende Zeichenlinie zum persönlichsten und markantesten Merkmal seiner Kunst wird.
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