(after) Maurice de Vlaminck Title: Flowers Signed in the plate Dimensions: 38 x 28 cm from the edition of 250 as issued in Warnod, Andre, ''Les Peintres mes amis'' (Paris: Les Heures Claires, 1965) Maurice de Vlaminck (1876 - 1958) Maurice was three years old when his family moved from Paris to Vésinet. He first pursued the same musical career as his parents, who were both musicians, leaving his home as a trained double-bass player in 1892 to move to Chatou near Versailles. After absolving his military service in Vitré Maurice Vlaminck worked as a musician until he accidentally met André Derain in 1900. It was Derain who kindled Vlaminck's artistic ambitions. He decided to become a painter and rented an old hut in which he and Derain shared a studio. A crucial turning point in Vlaminck's artistic development was a visit to a van Gogh exhibition in Paris in the following year. In 1902 the young painter met Henri Matisse, who encouraged him to exhibit at the ''Salon des Indépendents''. In 1905 Maurice Vlaminck had a group exhibition with Matisse, Derain, Friesz, Manguin and others at the ''Salon d'automne''. The radically new colour scheme with large areas of pure colour inspired the critic Vauxelles to refer to the artists as the ''Fauves''. The lively acceptance of this new painting style is reflected in the following acquisition of Vlaminck's entire work by the art dealer Ambroise Vollard. He also arranged the artist's first one-man exhibition in 1906. A brief interest in Cubism is merely reflected in a short intermezzo of a few Cubist compositions. Maurice Vlaminck's artistic work was interrupted for four years in 1914 when he was drafted into the war. After his release Vlaminck established a small studio in Paris where he prepared for his next exhibition. It took place in 1919 at Druet, bringing about the artist's definite break-through. The show was so successful that he was able to buy a house in Valmondois in the same year. Here, in this rural environment, Vlaminck was finally able to develop his own style as a landscape painter. His interest in rural landscapes never ceased, even after his move to the Département Eure-et-Loire in 1925. His work was honoured in numerous international exhibitions during the 1930s. The last years of Maurice Vlaminck's life were determined by his friendship with the Swiss doctor Sigmund Pollag, who collected the artist's graphic oeuvre and donated it to the Kunstmuseum Bern in 1970. Vlaminck wrote more than 20 books, including autobiographic texts.
(nach) Maurice de Vlaminck Titel: Blumen Signiert in der Platte Maße: 38 x 28 cm aus der Auflage von 250 wie in Warnod, Andre, ''Les Peintres mes amis'' (Paris: Les Heures Claires, 1965) Maurice de Vlaminck (1876 - 1958) Maurice war drei Jahre alt, als seine Familie von Paris nach Vésinet zog. Er verfolgte zunächst die gleiche musikalische Laufbahn wie seine Eltern, die beide Musiker waren. 1892 verließ er als ausgebildeter Kontrabassist sein Elternhaus und zog nach Chatou bei Versailles. Nach Ableistung des Militärdienstes in Vitré arbeitet Maurice Vlaminck als Musiker, bis er 1900 zufällig André Derain kennenlernt. Es war Derain, der Vlamincks künstlerische Ambitionen entfachte. Er beschloss, Maler zu werden und mietete eine alte Hütte, in der er sich mit Derain ein Atelier teilte. Ein entscheidender Wendepunkt in Vlamincks künstlerischer Entwicklung war der Besuch einer van Gogh-Ausstellung in Paris im folgenden Jahr. Im Jahr 1902 lernt der junge Maler Henri Matisse kennen, der ihn ermutigt, im ''Salon des Indépendents'' auszustellen. Im Jahr 1905 hat Maurice Vlaminck eine Gruppenausstellung mit Matisse, Derain, Friesz, Manguin und anderen im ''Salon d'automne''. Die radikal neue Farbgebung mit großen, reinen Farbflächen inspirierte den Kritiker Vauxelles, die Künstler als ''Fauves'' zu bezeichnen. Die rege Akzeptanz dieses neuen Malstils spiegelt sich im folgenden Erwerb des Gesamtwerks von Vlaminck durch den Kunsthändler Ambroise Vollard wider. Er arrangiert auch die erste Einzelausstellung des Künstlers im Jahr 1906. Ein kurzes Interesse am Kubismus spiegelt sich lediglich in einem kurzen Intermezzo mit einigen kubistischen Kompositionen wider. Maurice Vlamincks künstlerische Arbeit wird 1914 für vier Jahre unterbrochen, als er in den Krieg eingezogen wird. Nach seiner Entlassung richtete sich Vlaminck ein kleines Atelier in Paris ein, wo er sich auf seine nächste Ausstellung vorbereitete. Sie fand 1919 bei Druet statt und brachte den endgültigen Durchbruch für den Künstler. Die Ausstellung war so erfolgreich, dass er noch im selben Jahr ein Haus in Valmondois kaufen konnte. Hier, in dieser ländlichen Umgebung, konnte Vlaminck endlich seinen eigenen Stil als Landschaftsmaler entwickeln. Auch nach seinem Umzug in das Département Eure-et-Loire im Jahr 1925 hörte sein Interesse an ländlichen Landschaften nie auf. Sein Werk wurde in den 1930er Jahren in zahlreichen internationalen Ausstellungen gewürdigt. Die letzten Lebensjahre von Maurice Vlaminck werden von seiner Freundschaft mit dem Schweizer Arzt Sigmund Pollag bestimmt, der das grafische Werk des Künstlers sammelt und 1970 dem Kunstmuseum Bern schenkt. Vlaminck schrieb mehr als 20 Bücher, darunter autobiografische Texte.
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