Celia Eid, L'invasion Bleue, 2024, Öl auf Leinwand

Öl auf Leinwand Gerahmt, 51 x 51 x 4 cm, Holzrahmen Celia Eid ist eine 1952 geborene brasilianische Künstlerin, die zwischen Paris, Frankreich und São Paulo, Brasilien, lebt und arbeitet. Sie machte ihren Abschluss an der Schule für Kommunikation und Kunst der Universität von São Paulo. Sie hat mit der Zeitung O Estado de São Paulo und mit mehreren Verlagen zusammengearbeitet: Scipione, Unesp, Edusp. 1993 gewann sie den Jabuti-Preis für das beste Buchcover und das beste grafische Projekt des Jahres im Verlagswesen. Im Jahr 1994 veröffentlichte sie das Buch/Comic Penare. Nach einem Zweijahresvertrag bei der Videopostproduktionsfirma Casa Blanca wandte sie sich der digitalen Kunst und der Animation zu. Seit 1997 lebt sie in Frankreich und arbeitet an kurzen Stücken zeitgenössischer Musik, die oft vom Ensemble Aleph aufgeführt werden. Le Rire du Coq von Dominique Clément und Gymel mit dem Soundtrack von Sébastien Béranger wurde auf mehreren Festivals für digitale Kunst und Musik in der ganzen Welt vorgestellt. Celia Eid gewann mit ihrer Animation Silent den Preis für den besten interaktiven Film auf dem Fluxus Internet Film Festival. Dislocations, das 2010 mit der Musik von Sébastien Béranger entstand, ist ein Stück für Soloklavier, elektroakustische Musik und Skulptur. Der Pianist interagiert mit dem Video, indem er eine kleine leuchtende Kugel in die Skulptur wirft, die eine Veränderung im Video auslöst. Dislocations wurde von mehreren Videofestivals ausgestrahlt und auch in Paris, São Paulo, Stockton (USA) und Straßburg live präsentiert. Neben seinen persönlichen Projekten hat Eid in Zusammenarbeit mit Institutionen wie dem Forum des Images oder Le Cube Cartoon-Workshops für kleine Kinder geleitet. Außerdem entwirft sie mehrere Bühnenbilder für Tanzshows für die Picometer Company.