Ausgedient (“Obsolete”) is an original artwork realized by Ferdinand Andri in 1917. Lithograph in black over yellow plate on paper. Published in 1917 as part of a Jahresmappe (Annual Portfolio) for the Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien. Good conditions except for some small folds. The artwork represents a starving horse in a desert searching for food. The natural landscape is desolated and empty; there is only a solitary horse that looks tired. It was printed with a tint stone. The artist realized this artwork in 1917, after he became the President of the Viennese Secession. The lithograph is part of a portfolio including five graphic works realized by different artists and published in 1917. Ferdinand Andri (Waidhofen an der Ybbs, 1871 – Wien, 1956) was an Austrian engraver and artist. Between 1884 and 1886, he began an apprenticeship with Johann Kepplinger at Ottensheim, near Linz. Between 1886 and 1893, he studied at the Academy of Fine Arts in Wien with Julius Victor Berger and August Eisenmenger. Between 1892 and 1894, he attended the School of Art with Caspar Ritter and Claus Meyer. He often travelled all around Italy, France, England and North America. In 1897, he married Charlotte Hampel (1863 – 1945), an Austrian painter. Between 1899 and 1909, he became a member of the Viennese Secession and, in 1905 - 1906, he became the president. In 1901, he realized the manifest for the tenth exhibition of the Viennese Secession. During these years, he collaborated with the magazine Ver Sacrum. Between 1923 and 1929, he became the president of a Perfection School at the Academy of Fine Arts in Wien, where he taught until 1939. He was also the co-founder of the Austrian Werkbund, a movement that promoted handicraft. In 1939, he retired, but during the same year he became a member of the Wiener Künstlerhaus. His name was inserted into the so-called “List of Gottbegnadeten” of Joseph Goebbels, as an important painter of the Third Reich. In 1950, Andri gave all his artworks to St. Pölten, which founded the Ferdinand Andri Museum. This artwork is shipped from Italy. Under existing legislation, any artwork in Italy created over 70 years ago by an artist who has died requires a licence for export regardless of the work’s market price. The shipping may require additional handling days to require the licence according to the final destination of the artwork.
Ausgedient ist ein Originalkunstwerk von Ferdinand Andri aus dem Jahr 1917. Lithografie in Schwarz über gelber Platte auf Papier. Erschienen 1917 als Teil einer Jahresmappe für die Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien. Guter Zustand bis auf einige kleine Falten. Das Kunstwerk stellt ein hungerndes Pferd in einer Wüste auf der Suche nach Nahrung dar. Die Naturlandschaft ist trostlos und leer, nur ein einsames, müde wirkendes Pferd ist zu sehen. Es wurde mit einem Abtönstein gedruckt. Der Künstler realisierte dieses Kunstwerk 1917, nachdem er Präsident der Wiener Sezession wurde. Die Lithographie ist Teil einer Mappe mit fünf Grafiken, die von verschiedenen Künstlern realisiert und 1917 veröffentlicht wurden. Ferdinand Andri (Waidhofen an der Ybbs, 1871 - Wien, 1956) war ein österreichischer Graveur und Künstler. Zwischen 1884 und 1886 begann er eine Lehre bei Johann Kepplinger in Ottensheim bei Linz. Zwischen 1886 und 1893 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Julius Victor Berger und August Eisenmenger. Zwischen 1892 und 1894 besuchte er die Kunstschule bei Caspar Ritter und Claus Meyer. Er unternahm viele Reisen durch Italien, Frankreich, England und Nordamerika. 1897 heiratete er Charlotte Hampel (1863 - 1945), eine österreichische Malerin. Zwischen 1899 und 1909 wurde er Mitglied der Wiener Secession und 1905 - 1906 deren Präsident. Im Jahre 1901 realisierte er das Manifest für die zehnte Ausstellung der Wiener Secession. In diesen Jahren arbeitete er mit der Zeitschrift Ver Sacrum zusammen. Zwischen 1923 und 1929 wurde er Präsident einer Perfektionsschule an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er bis 1939 lehrte. Er war auch Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes, einer Bewegung, die das Kunsthandwerk förderte. Im Jahr 1939 trat er in den Ruhestand, wurde aber noch im selben Jahr Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Sein Name wurde in die sogenannte "Liste der Gottbegnadeten" von Joseph Goebbels aufgenommen, als ein wichtiger Maler des Dritten Reiches. 1950 schenkte Andri alle seine Kunstwerke der Stadt St. Pölten, die das Ferdinand Andri Museum gründete. Dieses Kunstwerk wird aus Italien verschifft. Nach geltendem Recht ist für jedes Kunstwerk in Italien, das vor mehr als 70 Jahren von einem verstorbenen Künstler geschaffen wurde, eine Ausfuhrgenehmigung erforderlich, unabhängig vom Marktpreis des Werkes. Der Versand kann je nach dem endgültigen Bestimmungsort des Kunstwerks zusätzliche Bearbeitungstage erfordern, um die Lizenz zu beantragen.
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